Hier finden Sie laufende Projekte unserer Schule
Impressionen von Christian Wenninger
Zu einer sehr schönen und besinnlichen Tradition ist es seit vielen Jahren geworden, dass Musikerinnen, Musiker und Mitglieder der Theatergruppe der Realschule am Kreuzberg das BRK-Seniorenheim besuchen, um die dortige Weihnachtsfeier mit ihren dafür erarbeiteten Beiträgen zu gestalten.
Im vollbesetzten Saal des Seniorenheims warteten die Bewohner an einem Vorweihnachts-Nachmittag schon gespannt, was die Realschülerinnen und Realschüler für sie vorbereitet hatten. Herr Viehauser, der Leiter des BRK-Seniorenheims, begrüßte die Schülerinnern und Schüler sowie den Rektor unserer Realschule sehr herzlich und dankte für die Mitwirkung an der Weihnachtsfeier. Erstmals waren heuer die Musiker der Ukulelegruppe mit dabei, die die Feier mit dem Song „I saw three ships“ eröffneten. Martin Michalski zeigte im Anschluss mit zwei Stücken, einem Menuett und dem Lied „Rise and shine“, sein Können am Euphonium. Franziska Aumeier trug das heitere Gedicht „Das gestohlene Jesuskind“ gekonnt vor. Im weiteren Verlauf wechselte sich die Ukuele-Gruppe mit den Theaterspielern ab. Als Solosängerin überzeugte Romy Balzer mit den Songs „In der Weihnachtsbäckerei“ und „Away in manger“, begleitet von Frau Michalski. Für viele Lacher sorgte im Anschluss Sarah Buckenleib, die eine Weihnachtsgeschichte von Toni Lauerer („Der Wunschzettel“) zum Besten gab. Mit drei Weihnachtsliedern, die gemeinsam gesungen wurden, klang die Weihnachtsfeier besinnlich aus.
Geleitet wurde der musikalische Part und die Moderation von Frau Michalski, die zuständig für die Beiträge der Sängerinnen war und auch selbst in die Klavier-Tasten griff, während Frau Schoierer die Vortragenden der Textbeiträge betreute. Für ihre Bemühungen erhielten die vielen Schülerinnen und Schüler kleine Präsente und wurden während der Weihnachtsfeier bestens umsorgt und verköstigt. Auch für nächstes Jahr ist wieder ein Besuch im Seniorenheim angedacht.
Barbarara Michalski und Ines Schoierer
Impressionen von Doris Soukup
Oliver Nassab (Klasse 6c) gewinnt den Schulentscheid des 66. Vorlesewettbewerbs 2024/25
Der Schüler Oliver Nassab konnte sich im diesjährigen Vorlesewettbewerb gegen insgesamt sieben Mitschülerinnen und Mitschüler der Jahrgangsstufe 6 durchsetzen. Er zieht nun im Februar 2025 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, den Kreisentscheid.
Mit Engagement und Lesefreude waren die Teilnehmer der Klassen 6 a bis d am Start und trugen in der Schülerbücherei Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Bewertet wurden Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Letztlich überzeugte Nassab die Jury in allen Kategorien, knapp vor Lena Bösl (6d). Er trug eine Passage aus dem Kinderroman „Die Händlerin der Worte“ von Claude Theil und Thomas Lange vor. Oliver überzeugte mit einer besonders feinen Art der Artikulation und einer fehlerfreien Lesetechnik die Jury, welche heuer aus den Deutschlehrerinnen und einer Mathematiklehrerin der sechsten Klassen, der Konrektorin Frau Baulig und der Schülersprecherin Emilia Huber bestand.
Alle klassen- und schulbesten Vorleser und Vorleserinnen wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet und erhielten kleine Geschenke als Dank für ihre Teilnahme. Der Schulsieger erhält beim Kreisentscheid zusätzlich ein besonderes Buchgeschenk als Preis.
Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassenstufe am Vorlesewettbewerb teil. Er ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Die Teilnehmer der einzelnen Klassen waren:
6a: Lotta Eichinger, Romy Schneidt
6b: Manuel Lukaszik, Emma Hitzek
6c: Mila Helmberger, Oliver Nassab
6d: Lena Bösl, Kaan Karabayir
Andrea Schneider und Ines Schoierer
Nach wochenlanger Vorfreude war es am Montag, den 09. Dezember 2024 endlich soweit. Der langersehnte Eislauftag der 5. Klassen in der Regensburger Donau-Arena fand nun statt. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 a, 5 b, 5 c und 5 d von den Lehrkräften Schuster N., Colucci D., Schneider A., Koller J., Rothdauscher R., Schmid J. und Schönberger L. Auch die Sozialtutoren Elias, Sara, Nina, Caro, Julian, Annalena, Christoph und Anna waren zur sportlichen und sozialen Unterstützung mit von der Partie. Nachdem die geliehenen oder eigenen Schlitt-schuhe an den Füßen waren, probierten Anfänger und Fortgeschrittene ihr Glück auf der rutschigen Eisfläche aus. Viele fuhren sicher ihre Runden in der Eisarena, fassten freundschaftlich die Hände, andere zogen sich an der Bande entlang oder hielten sich an einer lieben Person fest. Stäbe und Hütchen benutzte man zum Eishockey. Nach der Rückgabe der Leihschlittschuhe, stärkten sich die SuS mit Brotzeit und Tee. Dann wurden alle Eissportlerinnen und Eissportler mit dem Bus in die Altstadt gebracht. Nach dem Ausstieg machten sie sich zu Fuß auf dem Weg zum Regensburger Christkindlmarkt am Neupfarrplatz, der schon von weitem mit verführerischen Düften lockte. Dort angekommen wärmten sich einige mit alkoholfreiem Kinderpunsch auf, genossen eine Original Regensburger Knackersemmel „mit Allem“ oder probierten ungarische Langos. Nach kurzem Aufenthalt dort, ging es sportlich weiter zum Regensburger Kunsthandwerker Weihnachtsmarkt auf dem Haidplatz. Hier kegelten die SuS für einen guten Zweck, kauften selbstgemachte Kleinigkeiten wie Kerzen oder Seifen. Letztlich spazierten alle Kinder erschöpft und zufrieden über die historische Steinerne Brücke zum Abfahrtstreffpunkt am „Walhallabockerl“. „Realschule Burglengenfeld on Ice“, resümierten die beteiligten Lehrkräfte, „war eine schöne Wintersportaktion für die Kinder der 5.Klassen im Schuljahr 2024 / 2025“.
Daniela Colucci
Am Sonntag, den 1. Dezember 2024 fand auf dem Sportgelände am Oberen Wöhrd in Regensburg mit über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Nikolauslauf 2024 statt. Vertreten waren beim Schülerlauf in der weiblichen Kategorie über die 1,66 km die Schwestern Luisa Benzinger (6C, Zeit: 09:58) und Emilia Benzinger (5C, Zeit: 09:59), die ihr Laufdebüt für das „Team RSBul“ im Doppelpack mit Bravour meisterten. Im Anschluss wurden die männlichen Teilnehmer des „Team RS Bul“ über die 1,66 km losgelassen und kamen mit folgenden Zeiten nach 1,66 km ins Ziel: Svjatoslav, Sovhar (5A, Zeit: 09:01), Hochholzer, Ben (5B, Zeit: 09:16), Ruppel, Elias (5A, Zeit: 10:31). Des Weiteren konnte man aber auch ab dem Jahrgang 2014 und älter eine weitere Distanz wählen. Nämlich den „5 km FunRun“. Auf dieser Strecke meldeten sich Ines Schoirer (Team RSBul) und Nina Doblinger an (5A, Zeit: 30:39) und finishten in der weiblichen Konkurrenz. Bei den Männern rannten Matthias Täuber (Team RSBul) und Elias Belloumi (6C, Zeit: 24:55) für die Realschule Burglengenfeld. Der Realschüler, der bereits seit drei Jahren beim TV Burglengenfeld Leichtathletik trainiert, kämpfte sich im Alleingang durch die männliche Konkurrenz und überraschte mit einem 5 er Schnitt (pro km). „Es war eine rundum gelungene Laufveranstaltung“, so einige Elternstimmen. „Toll, dass Eltern der Realschule die Heranwachsenden so unterstützen, denn Bewegung ist die Grundlage des Lebens“, meint Daniela Colucci Sportlehrerin der Schule. Als Fazit fügt sie hinzu: „Wie langsam du auch läufst, du schlägst alle, die zu Hause bleiben!“
Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Eltern, an alle Erziehungsberechtigten und an alle Familien, die am 1. Adventssonntag Fahrdienste nach Regensburg für ihre Kinder geleistet haben und deren sportliche Interessen unterstützten.
Ankündigung: Kallmünzer Frühlingslauf 2025
Daniela Colucci
Um neue Lehrkräfte zu gewinnen, startete nun schon im zweiten Jahr die Kampagne des Kultusministeriums „Vor Ort. Zukunft prägen – Lehrer werden“. Von den MB – Dienststellen und Schulämtern wurden folgende Lehrkräfte berufen: Christina Stangl (Förderschule), Kristina Steinbauer (Mittelschule), Daniela Colucci (Realschule), Uli Süßmann (Berufliche Schulen) und Manuel Hautmann (Gymnasium). Sie stellten ihre Schulart in der vergangenen Woche der Q12 des Carl – Friedrich – Gauß – Gymnasiums und 70 interessierten Schülerinnen und Schülern der FOS / BOS Schwandorf vor. Ziel war es, Interesse und Neugierde bei den Schulabsolventen zu wecken und Impulse für die weitere Berufswahl zu setzen. Den Abiturienten sollte die bunte Vielfalt und die Abwechslung, die der Lehrberufs mit sich bringt, aufgezeigt werden, so die Mitteilung der Staatlichen Realschule Burglengenfeld. Weitere Veranstaltungen sind am Johann – Schmeller – Gymnasium in Nabburg und am Johann – Michael – Fischer – Gymnasium in Burglengenfeld geplant.
Daniela Colucci
Geschichtsunterricht auf sportliche Art erlebten die Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufen zu Beginn des Schuljahres an der Naabspitz bei Mariaort. Dort trafen sie auf eine Horde römischer Legionäre, welche die Mädchen und Jungen der Realschule Burglengenfeld mit auf ihr selbst gebautes römisches Kriegsboot, die „Regina“, nahmen. Im Rahmen eines Projektes der Universität Regensburg unter der Leitung von Dr. Heinrich Konen wurde das Schiff, eine Nachbildung des Kriegsschiffes vom Typ der „Navis lusoria“ von Geschichtsstudenten im Jahre 2004 nach einjähriger Bauzeit zu Wasser gelassen. Das Schiff ist damit der Pionier und Vorreiter bei der praktischen Erforschung der römischen Militärschifffahrt auf Rhein und Donau und auch heute noch ein vielbesuchtes und –beachtetes Aushängeschild des Lehrstuhls für Alte Geschichte an der Universität Regensburg.
Nach einer kurzen Einweisung auf dem „Festland“ war es dann für die Schülerinnen und Schüler so weit: Eine ganze Klasse hatte auf dem Kriegsschiff Platz. Während vor allem der Einstieg noch etwas wacklig war, nahmen alle ihren Sitz hinter einem schweren Ruder ein. Nach einigen Ruderversuchen am Ufer hieß es dann „Leinen los“ und die Bootsführerin gab die Anwei-sung, das Ruder nach vorne, ins Wasser und wieder aus dem Wasser zu ziehen. Schon bald setzte sich das Gefährt in Bewe-gung und nach einigen zaghaften Versuchen gewannen alle Ruderer Sicherheit im Umgang mit ihrem neuen Sportgerät. Schon bald merkten die Schülerinnen und Schüler, wie anstrengend diese Bewegung war, zumal der römische Legionär erzählte, dass die „echten“ Römer bis zu zehn Stunden am Tag mit dem Schiff unterwegs waren.
Während jeweils eine Klasse am Boot unterwegs war, wurde die jeweils andere Klasse von einem der Studenten über die Geschichte der Antike, speziell über die Aufgaben eines Legionärs, informiert. Dabei erfuhren die Gäste, dass die Stadt Regensburg in ihren Anfängen eine Funktion als „Grenzstadt“, damals noch unter dem Namen „Castra Regina“ hatte und hier zu Hoch-Zeiten bis zu 6000 Soldaten beheimatete. Natürlich durften bei Vortrag auch römische Waffen wie Lanze, Speer und ein Schild nicht fehlen.
Alle waren sich nach diesem Vormittag einig, dass sich die Fahrt nach Mariaort auf jeden Fall gelohnt hatte – auch wenn einige der Schüler am nächsten Tag einen gehörigen Muskelkater verspürten.
Ines Schoierer, stellvertretend für die Fachschaft Geschichte
Unter dem starken Motto „Leukämie gemeinsam besiegen!“ stand der 26. Regensburger Leukämielauf, am Sonntag, den 06. Oktober 2024. Seit Jahren gilt dieser Lauf als größte Benefiz – Veranstaltung – Ostbayerns. Im Vordergrund steht hier nicht die persönliche Bestleistung, sondern die Verbundenheit für Kranke zu laufen und somit Unterstützung zu leisten, die direkt beim Menschen ankommt. Auch Schülerinnen und Schüler der Realschule Burglengenfeld nahmen am schönsten Laufevent des Jahres im Stadion am Oberen Wöhrd (RT – Gelände) teil und engagierten sich so vorbildlich für den guten Zweck. „Ich freue mich auf viele Anmeldungen für die weiteren Laufevents im Schuljahr 2024 / 2025 unter dem „Team RSBUL“!“, so Daniela Colucci. Die Sportlehrerin hofft, dass viele Schülerinnen und Schüler Freude und Spaß darin finden, gemeinsam im Team zu laufen.
Ankündigung: Nikolauslauf Regensburg 2024, Sonntag, den 01. Dezember 2024
Daniela Colucci
Am Sonntag, den 22. September 2024 fand unter dem Motto „Kleine Engel, aber sicher!“ ein Schwimmaktionstag im Regensburger Westbad statt. Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler hatten beispielsweise beim Schwimm – Parcours die Möglichkeit an fünf Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen und wurden dann mit einem „Gutschein für ein Eis“ belohnt. Nele und Mia, Freundinnen aus der Klasse 5D, schwärmten vom Wellenbecken. Mia meinte: „Die blauen Laufmatten und die bunten Bauklötze haben richtig Spaß gemacht. Es war total cool darauf zu laufen und zu rollen!“ Des Weiteren konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Schwimmstile beobachten und kennenlernen. Bei Rückfragen stand ein Trainer des Schwimmclubs Rede und Antwort. Mit etwas Glück am Glücksrad konnte man unter anderem blaue Frisbee Scheiben, diverse Schwimmhilfen und praktische Brotzeitboxen ergattern. Unterstützer und Sponsoren waren der Schwimmclub Regensburg (SCR), das Regensburger Stadtwerk und die REWAG. Mein Fazit: Ich kann allen Familien diesen coolen Schwimmaktionstag „Kleine Engel, aber sicher!“, der immer im Herbst stattfindet, empfehlen!
Daniela Colucci
Die Realschule am Kreuzberg überraschte die Schulfamilie in der letzten Schulwoche mit dem Angebot von alkoholfreien Cocktails aus fair gehandelten Fruchtsäften während der Pause. Dadurch läutete das Fairtrade-Team der Schule die kurz bevorstehenden Sommerferien ein, sodass sich ein Hauch von Sommerfrische und Urlaubsfeeling über die Schule legte.
Die Erfrischungsgetränke kamen sehr gut an und schärften das Bewusstsein für fair gehandelte Lebensmittel. Es wurde deutlich, dass solche Produkte eine Freude für den Gaumen sein können und konventionellen Produkten in keiner Weise nachstehen – ganz im Gegenteil.
Eng verknüpft mit dem Fairtrade-Gedanken ist auch die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe, die durch ihre Arbeit sehr viel Wertschätzung und Selbstwirksamkeit erfährt. Getragen von dem Wunsch, den Lebensmitteln und den am Ernte- bzw. Verarbeitungsprozess beteiligten Menschen mit Würde und Achtung zu begegnen, nutzen wir jede Gelegenheit an unserer Schule, ein Bewusstsein dafür zu schaffen.
Rosmarie Wegmann / Veronika Petrig
Im Rahmen einer Betriebserkundung durfte die Klasse 9 D bei der Kfz-Werkstätte 1a Kfz Servicepoint GmbH in Burglengenfeld das Berufsbild des Kfz-Mechatronikers kennen lernen.
Die Schülerinnen und Schüler nahmen mit Begeisterung an einem von Betriebsinhaber Herrn Hoffmann u. a. vorbereitetem Wissens- und Geschicklichkeitswettbewerb teil. Letzterer bestand aus einem „Reifen wechseln auf Zeit“ wie in der Formel 1. Die besten Teams wurden von Herrn Hoffmann sogar mit Preisen belohnt. Herr Mölter war, genauso wie die Schülerinnen und Schüler, von der äußerst motivierenden und abwechslungsreichen Betriebsbesichtigung beeindruckt und er bedankte sich am Ende bei Herrn Sylvio Hoffmann für die außergewöhnliche Betriebsführung.
Holger Mölter
Vom 17. - 19. April 2024 genossen die Klassen 5a und 5c drei Tage im Schullandheim in Riedenburg. Ihre Klassen-leitungen Frau Pietschmann und Frau Niebler hatten sich ein buntes Programm überlegt. Begleitet wurden die Klassen von Frau Geh und Herrn Freiss. Neben einer Wanderung zur Rosenburg mit der Greifvogelschau, einer „Catch-the-cache“-Tour (5a) und der Besichtigung des Kristallmuseums (5c) waren der Trommelworkshop und das Bowlen besondere Highlights. Die beiden Klassen verbrachten aufgrund des kalten und regnerischen Wetters jede freie Minute am liebsten in der Turnhalle. Da der Wetterbericht für Freitag Dauerregen voraussagte, gab es noch eine spontane Programmänderung und die gemeinsamen Tage wurden beim Bowling in Regensburg beendet.
Fazit: Wir hätten uns besseres Wetter gewünscht, aber es waren sehr schöne Tage, in denen wir viel erlebt haben und die dazu beigetragen haben, die Klassengemeinschaft weiter zu stärken.
Birgit Niebler und Birgit Pietschmann
Die Gewinnerin der Bücherei-Aktion wurde am 24.04.2024 von Frau Baulig gezogen. Wir gratulieren Marie Pohle aus der 5A. Sie durfte sich über einen Nußstein-Gutschein, einen Hausaufgaben-Joker für das Fach Deutsch, Lesezeichen und einige Süßigkeiten freuen. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!
Birgit Pietschmann
Dank der großzügigen Spende des Elternbeirats und des Fördervereins unserer Schule konnten die Mitglieder unseres Schulsanitätsteams am Donnerstag, dem 11. April, ihre neuen T-Shirts voller Stolz entgegennehmen. Diese Unterstützung ermöglicht es dem Team, einheitlich und gut erkennbar aufzutreten. Während eines Treffens des Schulsanitätsteams besuchten Frau Edbauer (Vertreterin des Elternbeirats), Herr Biersack und Herr Götz (beide Vertreter des Fördervereins) unser Team und zeigten durch ihre Präsenz ihre Anerkennung für das Engagement und die Arbeit unserer Schulsanitäter.
Ein herzliches Dankeschön an den Elternbeirat und den Förderverein für deren fortwährende Unterstützung und Wertschätzung. Gemeinsam tragen wir dazu bei, dass unsere Schule ein sicherer und sich gegenseitig unterstützender Ort für alle ist.
Natalja Schuster
Wieder einmal machten sich 100 musicalbegeisterte Schülerinnen und Schüler zusammen mit zehn Lehrkräften auf den Weg, um das von Erfolg gekrönte Musical „Tarzan“ in Stuttgart zu besuchen. Und wieder einmal wurden wir nicht enttäuscht. Im Gegenteil:
Eindrucksvolle Bühnen-, Licht- und Toneffekte sowie atemberaubende Choreografien und Luftakrobatik ließen die Wunderwelt des Dschungels mit all seinen Facetten lebendig werden. Umgeben von Urwaldgeräuschen, Vogelgezwitscher oder den spektakulären Flugnummern, ließen wir uns von der Magie des Urwalds verzaubern. Am Ende der Vorstellung wurden wir mitgerissen von dem Schlussapplaus und den Standing Ovations und wir konnten nicht umhin, als auch mit zu tanzen und zu singen.
Ja, diese Musicalfahrt hinterlässt wieder einmal einen bleibenden Eindruck.
Veronika Vollath
Seit dem Schuljahr 2015/16 gibt es Sozialtutoren an unserer Schule. Es sind Schülerinnen und Schüler aus den 9. Klassen, die sich um unsere Jüngsten in der Schulgemein-schaft kümmern.
Jeweils vier ältere Schüler betreuen eine fünfte Klasse und stehen den Jüngeren mit Rat und Tat zur Seite, um ihnen das Eingewöhnen in der neuen Schule zu erleichtern. Als feste Ansprechpartner halten sie in den Pausen Kontakt, begleiten die Fünftklässler am Wandertag und auf Wunsch zum Bus oder helfen dabei, in der neuen Schule Räume oder Lehrer zu finden und den Schulalltag zu organisieren. Besonders in den ersten Wochen des Schuljahres wird dieses Angebot gern genutzt. Auch am ersten Schultag des Schuljahres 2023/24 überreichten die Tutoren ihren Schützlingen ein Willkommensgeschenk und führten sie in Gruppen in einem ersten Rundgang zu wichtigen Stationen des Schulhauses. Einen Höhepunkt bildete der Spielenachmittag vor den Herbstferien und auch beim Schulfasching boten die Tutoren zusätzlich Spiele an. Ein gemeinsamer Schullandheimaufenthalt rundete das Miteinander ab. Der persönliche Kontakt zu den Sozialtutoren trägt dazu bei, dass sich die Jüngsten unserer Schülerinnen und Schüler von Anfang an in unserer Schulgemeinschaft wohl fühlen, dass Ängste und Unsicherheiten abgebaut werden und ein gutes Lebens- und Lernklima geschaffen wird.
Auch die unsere älteren Schülerinnen und Schüler profitieren von dieser Aufgabe: Sie lernen, Verantwortung zu tragen und üben sich im sozialen Engagement. Wir bedanken uns bei allen Neuntklässlern für ihren Dienst an der gesamten Schulgemeinschaft und wünschen allen Schülerinnen und Schülern in den fünften Klassen eine gute Zeit an unserer Schule!
R. Berger/ P. Deiml
Auch in diesem Schuljahr haben sich wieder zehn Schülerinnen und zwei Schüler dazu entschlossen, Streitschlichter zu werden und auf diesem Weg einen wichtigen Beitrag zum friedlichen Miteinander in unserer Schulfamilie zu leisten.
Um diesem Ziel näher zu kommen, trafen sich die Schüler an zwei Donnerstagnachmittagen mit Frau Dobmeier und Frau Hof, um die Herangehensweise an die Mediation, wie die Streitschlichtung auch genannt wird, zu erlernen und einzuüben. Dazu gehören Fertigkeiten wie „Aktives Zuhören“, das „Spiegeln“ und die Formulierung von sogenannten „Ich-Botschaften“. Auch der Ablauf einer Streitschlichtungssitzung ist genau festgelegt und muss daher trainiert werden. Immer wieder spielten unterschiedliche Teams verschiedene Fälle durch, welche anschließend im Plenum diskutiert wurden. Jeder durfte Verbesserungsvorschläge einbringen bzw. konstruktive Kritik üben.
Als teambildende Maßnahme trafen sich die Schüler und die betreuenden Lehrkräfte am 9. März 2024, einem Samstagsvormittag, an unserer Schule zum „Streitschlichtertag“. Die doch ungewöhnliche Zeit für eine schulische Veranstaltung entpuppte sich als sehr angenehm, da die Schule ganz dem Team gehörte.
Zu unseren Zielen für diesen Tag gehörten neben der Wiederholung bzw. weiteren Einübung der wesentlichen Basics auch das Erstellen einer Informationstafel, welche im Rahmen des Informationsnachmittags in der Aula aufgestellt werden und die Eltern sowie die zukünftigen neuen Schüler über die Existenz und die Arbeit des Streitschlichterteams informieren sollte. Dazu mussten Fotos der einzelnen Streitschlichter, der zusammenarbeitenden Teams, der betreuenden Lehrkräfte und der gesamten Gruppe angefertigt werden. Jeder bekam zusätzlich die Aufgabe, sich mittels eines Steckbriefs kurz persönlich vorzustellen. Auch die wichtigsten Bausteine der Streitschlichtung wurden gemeinsam auf einem Plakat festgehalten. Immer wieder wurden kurze Energizer in Form von Spielen oder kleinen Aufgaben, welche zu lösen waren, eingebaut, um die Motivation der Gruppe beizubehalten.
Auch die Streitschlichtung selbst wurde wieder geübt, indem Schüler bzw. Schülerinnen, welche in Zukunft als Team zusammenarbeiten werden, Fälle durchspielten. Dabei übernahm jeweils eine Schülerin, zumeist die erfahreneren Schülerinnen aus den neunten Klassen, welche die Streitschlichterprüfung bereits im letzten Schuljahr erfolgreich absolviert haben, die Aufgabe des Coachens. Das Highlight des Tages bildete aber das anschließende gemeinsame Kochen in der neuen Schulküche, welche uns dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurde. Danach aßen wir zusammen im angrenzenden Esszimmer an von den männlichen Streitschlichtern schön gedeckten Tischen. Selbst gemacht schmeckten die Spaghetti Bolognese natürlich nochmal so gut. Zum gemeinsamen Kochen gehört natürlich auch das gemeinsame Abspülen und Aufräumen der Küche. Auch hierbei halfen alle zusammen, so dass dies sehr schnell ging. Damit endete ein ereignisreicher und lehrreicher Samstag und alle starteten ins restliche Wochenende.
Auf diesem Weg möchten wir uns bei unseren Streitschlichtern ganz herzlich für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, sich auch außerhalb der normalen Unterrichtszeit für die Schulgemeinschaft einzusetzen, ganz herzlich bedanken, da dies gerade in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist.
Manuela Dobmeier und Christine Hof
Am 29. Februar 2024 hielten zwei Schüler und eine Schülerin der 11. Jahrgangsstufe der Ausbildungsrichtung Wirtschaft und Verwaltung von der FOS Schwandorf – alle drei sind ehemalige Realschüler unserer Schule - eine Unterrichtsstunde in der Klasse 8 B ab. Zusammen mit ihrer Lehrkraft, OStR Peter Weiß, stellten sich Eva Meier, Lukas Gleixner und Ali Güney dieser Aufgabe. Das Excel-Thema „Tabellenkalkulation – logische Funktionen und Filterung von Daten” wurde anschaulich erklärt.
Im Zeichen des Projektes “Peer to Peer; FOS SAD / RS BUL”, fand vorab bereits ein reger Erfahrungsaustausch u.a. bzgl. der Lehrpläne „Informatik“ (FOS) und „Informationstechnologie“ (RS) statt. Herr Weiß (FOS) und Frau Roth (RS) planten die Unterrichtsstunde gemeinsam und in Rücksprache mit den Schülern der FOS. Die Schüler und Schülerinnen beider Schulen erhielten Gelegenheit, diese Aktion zu beurteilen und nachzubesprechen.
Silvia Roth
Ja, echt jetzt! Mit dem Ziel, den Abend mit Büchern zu verbringen, trafen sich 20 Schülerinnen der Klasse 7 B am 23.02.2024 um 17 Uhr zu einem Leseabend in der OGS. Denn Lesen bildet: Es verbessert den Wortschatz, die Rechtschreibung, die Ausdrucksfähigkeit und das Allgemeinwissen. Aber es fördert auch die Entspannung und macht einfach Spaß. Und noch mehr Freude bereitet es, wenn man sich miteinander austauschen kann.
Also hieß es: Gemeinsam ran an die Seiten! Nachdem es sich die Mädchen gemütlich gemacht hatten, las Frau Pietschmann aus dem Jugendroman „Haifischzähne“ von Anna Woltz vor. Anschließend stand ein Bücher-Speed-Dating auf dem Programm. Dabei suchten sich die Schülerinnen ein Buch aus und setzten sich nach einer Lesezeit von ca. 30 Minuten in wechselnden Besetzungen paarweise gegenüber, um sich gegenseitig ihre Lektüre vorzustellen. So bekamen einige Jugendliche wertvolle Tipps, was sie in Zukunft ausleihen und lesen könnten. Gegen 19 Uhr traf freudig begrüßter Besuch ein: Frau Katzlinger, die Klassenleiterin der 7 B, kam mit der bestellten Pizza vorbei und blieb – ebenfalls ausgerüstet mit einem Buch – bis zum Ende der Veranstaltung. Nach der Stärkung wurde fleißig weitergelesen und einige Mädchen bastelten ein Lesezeichen, bis der Abend mit zwei Runden „Werwolf“ um 21 Uhr ausklang.
Fazit: Es war ein gemütlicher Abend mit neuen Leseanregungen, der allen Spaß gemacht hat. Und es hat sich bestätigt, was der Dichter Rainer Maria Rilke schon vor über 100 Jahren feststellte: Ach, wie gut ist es doch, unter lesenden Menschen zu sein.
Birgit Pietschmann
Mit dieser Thematik forderte der Fachbereich "Suchtprävention & Gesundheit" der Fokusgruppe JUGEND unsere Jugendlichen der 7. - 12. Jahrgangsstufe aus dem Landkreis Schwandorf mit ihrem Malwettbewerb heraus.
Bevor die Schüler überhaupt einen Pinsel, einen Farbstift oder Kreiden in die Hand nahmen, fokussierten sich unsere Arbeit und unser Denken darauf, wie es zu solchen Krankheiten kommen kann? Dass es zahlreiche Lebensbereiche und -Situationen gibt, die die menschliche Psyche auch negativ beeinflussen können - etwa ein schwerer Schicksalsschlag, Stress in der Schule oder bei der Arbeit sowie der Verlust einer gewohnten Lebensumgebung – wurde dabei deutlich.
Und noch immer konnte der Stift nicht aufs Papier gesetzt werden, bevor nicht klar war, welche psychischen Krankheiten es überhaupt gibt. Was sind somatoforme Störungen, Depressionen und Phobien? Wie zeigen sich die Krankheiten Bulimie, Demenz oder Schlafstörungen? Erst als der Bildinhalt, die Komposition und die Farbgebung in den Köpfen unserer Schüler existierten, entwickelten sich die Ideen mit Tatkraft und Können auf Papier zu realen Bildern. Aus 3000 Einsendungen im gesamten Landkreis Schwandorf prämierte die 10-köpfige Jury drei Gemälde von Schüler: innen der Realschule Burglengenfeld.
Pia Siegel aus der Klasse 7 D Gruppe lllb,
James Downie und Lucia Sanchez Ruiz
aus der Klasse 8 D Gruppe IIIb
nahmen im Rathaus Burglengenfeld die vom Landrat, Herrn Ebeling, dem zweiten Bürgermeister, Herrn Gruber und vom Leiter der Fokusgruppe Jugend, Herrn Bloch, überreichten Preise entgegen.
Herzlichen Glückwunsch zu solch einer
Spitzenleistung im kreativen Bereich!
Christina Bonnermeier
Am 12.12.2023 machten sich die Mädchen der Klasse 9 c im Rahmen des Sportunterrichts mit ihrer Sportlehrerin Frau Niebler auf den Weg zur Badmintonhalle in Regenstauf.
Die Planung und Organisation übernahmen die Schüler-innen größtenteils selbst. Dementsprechend motiviert waren sie auch. Rasch waren alle umgezogen und trafen sich gespannt in der großen Halle. Der Unterschied zur Schulsporthalle war sofort ersichtlich: Alle Netze waren bereits montiert und die Bodenlinien kennzeichneten jedes Spielfeld perfekt. Beim Aufwärmprogramm und dem anschließenden Einspielen mit der zugelosten Partnerin hatten die Mädels schon mächtig Spaß und bereiteten sich für das anstehende Turnier vor. Bei spannenden und fairen Spielen verging die Zeit wie im Flug. Nach der abschließenden Siegerehrung ließen wir uns sich die wohlverdienten Pommes beim Wirt schmecken, bevor der Bus alle wieder zurück zur Schule brachte. Rückblickend waren wir uns einig: Der Badminton-Ausflug war eine willkommene Abwechslung zum Sportunterricht an der Schule und hat riesig Spaß gemacht.
Birgit Niebler
Lehrkräfte verschiedener Schularten informieren die Oberstufenschüler über das Lehramtsstudium
Zur Gewinnung von Lehrkräften startete am 1. Februar 2024 an den Gymnasien, Fachoberschulen und den Berufsoberschulen des Landkreises Schwandorf die Kampagne des Kultusministeriums „Vor Ort. Zukunft prägen - Lehrer werden“.
Die von den Dienststellen der Ministerialbeauftragten und den Schulämtern eigens dafür berufenen Lehramtsbot-schafter aus den Schularten Realschule (Daniela Colucci, Realschule Burglengenfeld), Mittelschule (Kristina Steinbauer, Mittelschule Maxhütte), Gymnasium (Manuel Hautmann, Gymnasium Nabburg), Förderschule (Christine Stangl, Förderschule Schwandorf) und Berufliche Schulen (Corinna Hanauer, Berufliche Schulen Oberviechtach) stellten allen interessierten Schülerinnen und Schülern der Oberstufe Q12 des Johann - Andreas - Schmeller Gymnasiums Nabburg ihre Schulart vor, um Interesse bei den Schulabsolventinnen und Schulabsolventen zu wecken und die bunte Vielfalt des Lehrberufs anschaulich aufzuzeigen. Es sind weitere Infoveranstaltungen am Carl-Friedrich-Gauß Gymnasium in Schwandorf, am Johann-Michael-Fischer Gymnasium in Burglengenfeld und an der FOS / BOS in Schwandorf geplant.
Daniela Colucci (Lehramtsbotschafterin im Landkreis Schwandorf)
Alle Jahre wieder… Zu einer sehr schönen und besinnlichen Tradition ist es seit vielen Jahren geworden, dass Musikerinnen und Musiker sowie Mitglieder der Theatergruppe das BRK-Seniorenheim besuchen, um die dortige Weihnachtsfeier mit Beiträgen zu bereichern, die während des Schuljahres einstudiert worden waren. Im vollbesetzten Saal des Seniorenheims warteten die Bewohner schon gespannt, was die Realschülerinnen und -schüler für sie mitgebracht hatten. Dabei wechselten sich die Sängerinnen und die Pianistin der Schulband, die Beiträge wie „The Rose“ oder „Last Christmas“ im Gepäck hatten, mit den Schauspielern der Theatergruppe ab, welche kurze, amüsante Geschichten von Toni Lauerer, aber auch klassische Weihnachtsgedichte wie „Es gibt so wunderweiße Nächte“ von Rainer Maria Rilke vortrugen. Ebenfalls wurden Weihnachtslieder wie „Alle Jahre wieder“ gemeinsam mit den Bewohnern gesungen, so dass Jung und Alt miteinander musizierten und die Bewohner in vorweihnachtliche Stimmung versetzten. Geleitet wurde der musikalische Part und die Moderation von Barbara Michalski, die zuständig für die Beiträge der Sängerinnen war und auch selbst in die Klaviertasten griff, während Ines Schoierer die Vortragenden der Textbeiträge betreute. Für ihre Bemühungen erhielten die vielen Beteiligten kleine Präsente und wurden während der Weihnachtsfeier bestens umsorgt und verköstigt. Auch für nächstes Jahr ist wieder ein Besuch im Seniorenheim angedacht.
Ines Schoierer
Am Mittwoch, den 29. November 2023, wurde die Realschule am Kreuzberg erneut für ihre Arbeit im Bereich Gesundheitsförderung als „gute gesunde Schule Bayern 2023“ ausgezeichnet. Im festlich erleuchteten Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz wurden alle sieben Regierungsbezirke von Frau Kultusministerin Anna Stolz und von Frau Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, Judith Gerlach, herzlich in Empfang genommen und für ihr engagiertes Wirken an den Schulen in Bayern ausgezeichnet. Bei der Auszeichnungsveranstaltung wurde die Urkunde persönlich an einen Vertreter der jeweiligen Schule verliehen.
Am Ende der gelungenen Veranstaltung gab es noch zahlreiche gewinn-bringende Gespräche und einen regen Austausch der beteiligten Lehrkräfte über die vielfältigen Angebote der
Bewegungsintensivierung sowie neue Ideenansätze zur Gesundheitsförderung.
Daniela Colucci
Während des Elternsprechtages am 28. November 2023 boten engagierte Schülerinnen der 7. Jahrgangsstufe, die zusammen mit zwei Lehrkräften die Fair-Trade-Arbeitsgruppe der Realschule am Kreuzberg in Burglengenfeld bilden, verschiedene Produkte zum Verkauf an. Der weihnachtlich dekorierte, liebevoll gestaltete Verkaufsstand zog viele Interessierte an und wurde von den Mädchen der Fair-Trade-Gruppe mit großem Eifer betreut. Die kreativ gestalteten Banderolen der dargebotenen Schokoladen spiegelten nicht nur ihre IT-Kenntnisse wider, sondern auch ihr Bewusstsein für die Bedeutung von nachhaltigem Konsum und sozialer Verantwortung. Parallel dazu fertigten die Schülerinnen im Werkunterricht und während eines zusätzlichen Treffens am Nachmittag eine Reihe von handgemachten Geschenken an. Diese Artikel, darunter Sterne, Engel, Weihnachtskarten und Christbäume, waren das Ergebnis ihrer Hingabe und ihres Talents und erzeugten nicht nur am Verkaufsstand, sondern in der gesamten Aula eine vorweihnachtliche Stimmung. Jedes Präsent war einzigartig und zeigte die Sorgfalt und das Engagement, das in ihre Arbeit einfloss. Die Schulgemeinschaft unterstützte das Vorhaben mit Hilfsbereitschaft und Entgegenkommen. Dabei kauften viele Lehrer, Schüler und Eltern die Produkte, um die Initiative zu fördern. Der Erfolg dieses Tages ging jedoch über den reinen Verkaufserlös hinaus. Er demonstrierte, wie fächerübergreifendes Lernen praktisch umgesetzt werden kann und wie die beteiligten Schülerinnen durch direkte Erfahrungen in Projekten, die Kreativität, soziale Verantwortung und unternehmerisches Denken erfordern, wachsen können. Ein herzliches Dankeschön an alle, die unsere Initiative unterstützt haben.
Veronika Petrig und Rosmarie Wegmann
Unsere vorweihnachtliche Spendenaktion, ausgehend von allen Religions- und Ethiklehrern, kann mittlerweile wahrlich als Tradition bezeichnet werden. Zum wiederholten Male fand diese in Zusammenarbeit mit der „Tafel“ Maxhütte statt. Auch dieses Jahr brachten unsere Schülerinnen und Schüler wieder eifrig Nudel-, Reis- und Mehlpakete, Gemüsedosen oder Ölflaschen mit in die Schule. Auch kleine Überraschungen für Kinder wurden liebevoll bereitgestellt.
In der Woche vor Weihnachten durften die Mitarbeiter der „Tafel“ schließlich viele große Kisten mit Lebensmittelspenden in Empfang nehmen, die noch vor dem Fest ausgegeben werden konnten.
Unsere diesjährige Spendenaktion war somit wieder eine wunderbare Sache und bereitete den Bedürftigen aus dem Städtedreieck große Freude. Die Verantwortlichen der „Tafel“ sowie alle Lehrkräfte der Realschule bedanken sich bei allen Schülerinnen und Schülern und deren Eltern für die große Spendenbereitschaft.
Die gesamte Schulfamilie freute sich sehr, dass sie mit dem gemeinsamen Engagement erneut Menschen in Not helfen konnte.
Christine Wiendl, Linda Schönberger
„Schock‘ deine Eltern – lies ein Buch!“
- funktioniert auch mit Lehrern!
Karolina Bitter gewinnt den Vorlesewettbewerb der 6. Klassen!
Unsere Schulsiegerin beim diesjährigen schulinternen Vorlesewettbewerb heißt Karolina Bitter aus der Klasse 6 d! Herzlichen Glückwunsch!
Am Freitag, den 15. Dezember 2023, fand an unserer Schule wieder der Schulentscheid zum diesjährigen Vorlesewettbewerb der 6. Klassen in der gewohnt passenden und anregenden Umgebung unserer Schülerlesebücherei statt.
Die fünf Sieger und Siegerinnen der Klassenentscheide, die am Schulentscheid teilnahmen, waren:
6 a: Philipp Timler
6 b: Charlotte Bitter
6 c: Amelie Wittl
6 d: Karolina Bitter
6 e: Simon Zettl
Alle fünf Klassensiegerinnen und -sieger traten in zwei Durchläufen gegeneinander an: Nach dem Vortrag eines dreiminütigen, selbst ausgewählten und eingeübten Lesetextes durften sie ihr Interpretationsgeschick weitere zwei Minuten lang an einem Fremdtext beweisen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen ihre sehr unterschiedlichen Auswahltexte sehr engagiert vor. Die Jury, zu der auch unsere Schülersprecherin Marie Popp aus der Klasse 9 b gehörte, besprach sich lange und ausführlich, denn dieses Mal gab es zwei sehr gute Vorleser, die nur knapp auseinander lagen: Karolina Bitter aus der Klasse 6 d setzte sich letztlich mit der absolut fehlerfrei vorgetragenen Stelle aus ihrem Buch „Einmal“ von Morris Gleizman durch. Auch die thematisch und vom Tonfall her völlig anders zu interpretierende Passage des Fremdtextes aus „Nicht drücken!“ von Gernot Gricksch bewältigte Karolina souverän. Konrektorin Sonja Baulig, die ebenfalls der Jury angehörte, gratulierte Karolina Bitter herzlich zu ihrem Sieg.
Karolina wird unsere Schule nun in der nächsten Runde des Lesewettbewerbs, beim Entscheid auf der Kreisebene, vertreten. Wir wünschen Karolina hierfür alles Gute und das nötige Quäntchen Glück!
Claudia Bürger
Im November organisierte ein W-Seminar des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums in den Räumlichkeiten ihrer Schule eine Bildungsmesse. Gerne nahmen alle Schüler und Schülerinnen der 9. Klasse der Realschule die Einladung an. Ihnen bot sich eine einzigartige Gelegenheit, sich über ihre Zukunftsperspektiven zu informieren. Über 40 Aussteller – Unternehmen, Behörden und Hochschulen – gaben nicht nur Einblicke in potenzielle Berufsfelder, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, sondern ermöglichten auch den direkten Kontakt mit Personal-verantwortlichen. Gut besucht waren auch die Experten-Vor-träge, die wertvolle Informationen zur Berufswahl lieferten. Die Bulbi brachte die Jugendlichen in ihrer spannenden Berufswahl-phase ihrem Wunschberuf ein gutes Stück näher.
Michaela Weingärtner
Am 14.11.2023 bot sich für die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen die Gelegenheit, heimische sowie exotische Reptilien einmal hautnah zu erleben. Möglich wurde dies durch den Besuch des Reptilienexperten Manfred Werdan, der bereits zum wiederholten Male eine Auswahl seiner Tiere mit an die Schule brachte. Mit dabei waren bekannte Kriechtiere wie die Ringelnatter, Landschildkröten oder das Chamäleon, außerdem zeigte der Experte auch eher unbekanntere Arten wie die Hornviper oder die Königsnatter. Die Schüler und Schülerinnen konnten während jeder Präsentation Fragen zum gezeigten Tier stellen und durften die Reptilien, so sie denn ungefährlich waren, berühren. Herr Werdan beantwortete alle Fragen ausführlich und glänzte auch darüber hinaus mit seinem immensen Fachwissen und seiner langjährigen Erfahrung. Der Höhepunkt am Ende der Veranstaltung war jedoch, als er ein weißes Leinenbündel aus einer Styroporbox entnahm und die darin befindliche 3,5m lange Königspython enthüllte. Sogar diese riesige Schlange durfte zum Abschluss von den Kindern gehalten werden. Rückblickend war der Vortrag von Manfred Werdan ein gelungener Einstieg in das Wirbeltierkapitel „Reptilien“ in der 6. Jahrgangsstufe und wird den Schülerinnen und Schülern sicher noch lange im Gedächtnis bleiben.
Ruth Rothdauscher, für die Fachschaft Biologie
Im Oktober unternahmen alle siebten Klassen eine spannende Exkursion ins Energie-Bildungszentrum nach Regensburg. Angetan waren die Schüler und Schülerinnen von der interaktiven Ausstellung zum Thema Nachhaltigkeit und Energie; an vielen interessanten Stationen konnten die Jugendlichen vielfältige Aspekte zu diesen Themen erleben. So staunten unsere Schüler und Schülerinnen z. B. darüber, wie viele Liter Wasser für verschiedene Gerichte notwendig sind und wie der eigene ökologische Fußabdruck kritisch hinterfragt werden kann. Natürlich durften konkrete Energiespartipps nicht fehlen.
In einem zweiten Teil durften die Jugendlichen selbst tätig werden und einen Axolotl löten. Unter Anleitung erfahrener Fachleute stellten sie ihre eigenen kleinen elektronischen Schaltungen her. Diese praxisnahe Erfahrung schärfte ihr technisches Verständnis und weckte bei dem einen oder der anderen auch das Interesse für handwerkliche Fertigkeiten.
Einmal mehr zeigte sich, dass die Verbindung von Theorie und Praxis im Zusammenhang mit einer spielerischen Handlungsweise nicht nur Spaß macht, sondern auch nachhaltiges Lernen ermöglicht.
Michaela Weingärtner
Kunstausstellung vom 4. Oktober bis 5. November - zu sehen im Volkskundemuseum Burglengenfeld
STOLZ wird bei unseren Schülern mit Recht großgeschrieben, wenn das eigene Kunstwerk im Museum an der Wand hängt, um der Öffentlichkeit präsentiert zu werden.
Auch die Augen unserer Schulgemeinschaft richten sich anerkennend auf unsere zahlreichen Gewinner, die sehr kreativ und ansprechend ihre Gedanken zu diesem anspruchsvollen Thema in Malereien umsetzten.
Werfen wir einen Blick in die Mittelbayerische Zeitung, in welcher Josef Schaller die Ehrengäste der Vernissage zu Wort kommen lässt:
C. Bonnermeier (Fachschaft Kunst)
Die Farben, Formen und Strukturen der Natur bewusst wahrnehmen,
genau hinsehen und Besonderheiten in der Landschaft finden,
sich von Orten inspirieren lassen und kreative Gedanken entwickeln,
Geschicklichkeit, Ruhe, Ausdauer und handwerkliches Können,
das verlangt Landart.
… und nach der kreativen Arbeit holt sich die Natur die Kunstwerke zurück.
C. Bonnermeier (Fachschaft Kunst)
Am 27. und 28. September 2023 durften alle Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen an einem Workshop zum Thema „Rechtsradikalismus – was ist das?“ teilnehmen. Zu diesem Zweck hatten wir Herrn Sommer von der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus - kurz Bige – zu uns an die Schule eingeladen. Die Bige ist eine Initiative des bayerischen Innenministeriums, deren Aufgabe es ist, im Sinne der Prävention Aufklärungsarbeit zum Thema Extremismus zu leisten, aber auch Extremisten, die aus der Szene aussteigen wollen, zu beraten und zu begleiten.
Herr Sommer hat es verstanden, die Schülerinnen und Schüler in einem dreistündigen Workshop für die Gefahren, die von rechtsextremen Gruppierungen ausgehen, zu sensibilisieren und gemeinsam mögliche Gegenmaßnahmen zu erarbeiten. Der Film „Radikal“ zeigte auf, wie ein ganz gewöhnlicher Jugendlicher für die Ideen von Extremisten begeistert werden konnte. Die Schülerinnen und Schüler erkannten, dass das Anwerben für die rechtsextreme Szene nicht immer auf den ersten Blick zu durchschauen ist.
Ein weiterer Themenschwerpunkt waren Kennzeichen und Symbole, die von rechtsradikalen Gruppierungen als Erkennungszeichen verwendet werden, welche Symbole als verfassungsfeindlich eingestuft sind und durch deren Verwendung man sich strafbar macht. In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass Mitglieder der neuen rechten Szene, der sogenannten Identitären Bewegung, nicht unbedingt sofort und eindeutig als solche zu erkennen sind.
Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit den Einstellungen von Rechtsextremisten und ergänzten ihr Wissen zu Begrifflichkeiten wie „Rassismus“ und „Antisemitismus“. Nicht zuletzt gingen sie der Frage nach, was jeder Einzelne von uns gegen Rechtsextremismus tun kann. Jede Schülerin und jeder Schüler durften Ideen aufschreiben, die dann in der Klasse gesammelt und besprochen wurden. So wurde deutlich, dass jeder von uns einen kleinen Beitrag zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und damit für die Erhaltung unserer Demokratie leisten kann.
Das Feedback der Jugendlichen zu diesem Workshop war durchwegs positiv, weil sie das Thema als wichtig und interessant erachtet haben und Herr Sommer als externen Spezialisten als sehr sympathisch, kompetent und authentisch erlebt haben.
Im Anschluss an den dreistündigen Workshop zum Thema „Rechtsradikalismus“ hatten wir das Glück, dass die Bige (Bayerische Informationsstelle gegen Rassismus) eine Aussteigerin aus der rechten Szene in Deutschland für ein Interview zu uns an die Schule bringen konnte. Da diese Aussteigerinnen und Aussteiger inzwischen ein „normales“, geregeltes Leben führen, ist es nicht ganz einfach, einen Termin für eine derartige Informationsveranstaltung zu finden. Aber auf Initiative von Herrn Sommer, der auch die Workshops bei uns an der Schule durchgeführt hatte, war es am 20. Oktober 2023 dann doch soweit und „Susi“, wie ihr Pseudonym lautete, stattete der Realschule am Kreuzberg einen Besuch ab.
Schon in den Tagen davor waren die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen sehr gespannt auf die unbekannte Person und auf deren Erzählungen. Es stellte sich heraus, dass „Susi“ eine sehr angenehme und sympathische Gesprächspartnerin war, die uns allen tiefe Einblicke in ihr Leben gab. Sie erzählte von ihrer Kindheit und Jugend, die sie in einem sehr strengen und konservativen Elternhaus verbringen musste und leider kaum Kontakt zu anderen Kindern in ihrem Alter hatte, weil die Eltern dies nicht wünschten. Dementsprechend glücklich war sie, als sie in einer Diskothek einen jungen Mann kennenlernte, der ihr die Möglichkeit bot, der Situation zu Hause zu entkommen.
Dass es sich bei dem Mann um ein Mitglied der rechtsradikalen Szene handelte, bemerkte sie zwar nicht gleich, aber doch recht bald. Weil sie die Gemeinschaft in der Szene als sehr positiv empfunden hatte, wollte sie weder den Mann noch die Gruppe wieder verlassen. Im Gegenteil: Sie selbst organisierte im Laufe der Zeit gemeinsame Aktionen, unterstützte die Szene immer und nahm auch ihre drei Kinder zu Treffen der rechtsradikalen Gruppe mit. Weihnachtsplätzchen in Form von Hakenkreuzen, T-Shirts mit rechtsradikalen Symbolen und Hakenkreuzfahnen in der Wohnung gehörten für sie und ihre Familie zur Normalität.
Da ihre Kinder nie zu Geburtstagen von Gleichaltrigen eingeladen wurden und auch sonst von anderen Kindern gemieden wurden, weil sie „komische“ Eltern hatten, entschloss sich „Susi“, ihren Mann zu verlassen, der rechtsradikalen Szene den Rücken zu kehren und zusammen mit ihren Kindern ein neues Leben zu beginnen. Mit Unterstützung der Bige kann „Susi“ heute ein ruhiges Leben zusammen mit ihren Kindern und ihrem neuen Ehemann führen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei „Susi“, dass sie uns so offen und ehrlich von dieser schwierigen Phase in ihrem Leben berichtete und alle unsere Fragen ausführlich beantwortete.
Manuela Dobmeier, für die Fachschaft Geschichte
Bereits in der zweiten Schulwoche nach den sechswöchigen Sommerferien startete die Klasse 10 b ihre Abschlussfahrt nach Wien. Los ging es mit neunzehn teilnehmenden Schülerinnen und Schülern bereits am Montagmorgen, den 18. Oktober 2023, um sieben Uhr. Begleitet wurde die Abschlussklasse von ihren Lehrkräften Daniela Colucci (D / Sport) und Johannes Schmid (Mathe / Sport / IT). Nach zwei kurzen Brotzeit-Pausen in Deutschland und Österreich erreichte die gut gelaunte Reisegruppe ausgeruht und bei sonnigem Wetter die Metropole an der Donau.
Beeindruckend war schon der erste Stopp nach der Ankunft: die mit bunten Farben, glänzenden Spiegeln und schillernden Steinen, aber in die Jahre gekommene Außenfassade des Hundertwasserhauses und das gegenüberliegende Hundertwasser Village. Im Anschluss daran brachte uns Nico, der Busfahrer, zum Naturhistorischen Museum Wien, hier begutachteten die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler umfangreiche biologische, erdwissenschaftliche, anthropologische und archäologische Sammlungen. Allein das alte Gebäude, sowohl von innen als auch von außen, war ein nachhaltig beeindruckendes Gesamtkunstwerk für alle Mitfahrenden. Danach wurde im komfortablen Hotel Motel One eingecheckt. Nach dem Zimmerbezug ging es abends zu Fuß weiter zum Prater. Hier vergnügten sich die eifrigen Schülerinnen und Schüler zuerst in turbulenten Fahrgeschäften und aßen dann deftigen Döner oder knusprige Bratwurst.
Nach reichlich Schlaf und einem gesunden Frühstück im Motel One am Prater wurden wir am Dienstagmorgen von einem „echten Wiener“ abgeholt. Im Reisebus demonstrierte uns der gebuchte „Stadtführer“ die Schwierigkeiten der Wiener Straßenführung. Nach der Fahrt durch verschiedene Wiener Bezirke zeigte er uns auf den St. Marxer Friedhof das Mozart-Grab. Im Anschluss daran bewunderten wir in der Altstadt historische Kirchen, schicke Gebäude und menschenüberfüllte Plätze. Vorbei an der Spanischen Hofreitschule, schlenderten wir zum Wiener Stephansplatz und bestaunten hier die Domkirche St. Stephan – das Wahrzeichen Wiens. Hier hatten die Jungen und Mädchen auch Freizeit, organisierten sich in Kleingruppen, verköstigten sich in den umliegenden Lokalen und traditionellen Kaffeehäusern, bummelten in der Fußgängerzone, beobachteten „verrückte Wiener“, saugten die Atmosphäre und das Lebensgefühl der beliebten Großstadt auf. Am späten Nachmittag begaben wir uns in das Vienna Time Travel. Das waren eigens historisch ausgestattete Räumlichkeiten, in denen alle Mitreisenden die spannende Geschichte Wiens mit allen Sinnen erleben konnten. Am Ende dieses beeindruckenden Dienstags war der Hunger riesengroß. Deshalb steuerten wir ein uriges, großes Wirtshaus mit einer vielfältigen Auswahl an deftigen und süßen Speisen an. Hier stillten die Schülerinnen und Schüler den großen Hunger auf „Wiener Schnitzel“, Spare Ribs und Riesenburger. Am späten Abend des ereignisreichen zweiten Tages spielten die Schülerinnen und Schüler in der Hotellobby Karten, „ratschten“ und ließen den Abend bei Gelächter und Geplauder ausklingen.
Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Österreichs wurde am dritten Tag der Studienfahrt begutachtet, nämlich Schloss Schönbrunn. Bei Kaiserwetter spazierte die gesamte Klasse durch die beliebte Anlage, bestehend aus Schloss, Schlosspark mit Gloriette und dem Tiergarten Schönbrunn. Am Ende des Besuches stattete sich die Klasse mit Getränken und Proviant für die lange Fahrt nach Hause aus und kaufte noch das eine oder andere „Mitbringsl“ ein. Nach planmäßiger Ankunft in Burglengenfeld verabschiedeten sich die Lehrkräfte Colucci und Schmid von ihren Schülerinnen und Schülern. Zu guter Letzt bedankten sich die neu gewählten Klassensprecher Maximilian und Roman bei Nico, dem Busfahrer, für die gute Versorgung, die sichere Fahrt und die gute Heimkehr.
Daniela Colucci
Rama Dama bezeichnet die jährlich bayernweit stattfindende organisierte Müllsammelaktion, bei der sich in diesem Schuljahr auch zwei Klassen der Realschule am Kreuzberg im Rahmen des Biologieunterrichts beteiligten. Die Stadt Burglengenfeld organsierte für alle ehren-amtlichen Gruppen die Sammlung und stellte auch uns Müllbeutel und Handschuhe zur Verfügung.
Am Freitag, den 22.09.2023 trafen sich in der Früh die Klasse 7 a und die Klasse 8 b mit ihren Lehrern vor der Schule und machten sich auf den Weg zu den ihnen zugewiesenen Sammelorten. Die Klasse 7 a ging die Kallmünzer Straße stadtauswärts, die Klasse 8 b sammelte den Müll in den Wiesen und den Auen entlang der Naab in Richtung Fischerhütte.
Das Rama Dama ist ein schönes Gemeinschaftserlebnis, bei dem die Schülerinnen und Schüler Verantwortung für die Sauberkeit in der Stadt und den Naturschutz in ihrer Umgebung übernehmen. Die freiwilligen Helfer waren erstaunt, wieviel Müll gesammelt werden konnte. Auffallend und zugleich erschreckend für alle Beteiligten waren die zahlreich gesammelten Zigarettenstummel am Wegesrand, die achtlos weggeworfen wurden, ohne zu bedenken, wie sehr diese giftigen Abfallstoffe unsere Umwelt schädigen, da letztlich alle Chemikalien in den Stoffkreislauf der Natur gelangen.
Martina Geh und Ruth Rothdauscher, für die Fachschaft Biologie
Wir heißen die neuen 5. Klässler herzlich willkommen an unser Schule und wünschen euch einen guten Start an der Realschule.
Christian Wenninger