Die Kunstklasse besuchte die Beuysausstellung in Amberg

Auf den Asphalt aufgesprühte Fußspuren eines flinken, symbolträchtigen Tieres führen uns bis hin zum Amberger Congress Centrum, welches während der Sommerzeit 2016 verschiedene Kunstwerke von Joseph Beuys präsentierte.

Im großen Ausstellungsraum sehen wir ihn mehrmals, einen Hasen, eines von zahlreichen Tieren, die Beuys inspirierten, die immer wieder seine Grafiken und aufgezeichneten Gespräche sowie Aktionen prägen. Im Ausstellungsraum wird man zum Entdecker. Die Capri-Batterie wirkt auf den Betrachter. Ein Filzanzug hängt von der Decke. All diese und weitere Werke, ein Spaten, Flaschen, Rosen oder die sogenannte „Intuition“, eine Holzkiste mit Bleistiftzeichnung, müssen von ihrer tieferen Aussage her erst erläutert werden.

Das Leben des weltweit bedeutenden Künstlers des 20. Jahrhunderts sowie vereinzelte Werke kennen zu lernen, lieben zu lernen oder abzulehnen, Einblicke in den tieferen Sinn seiner Werke, in Beuys´ Gedanken und Botschaften zu erhalten, das war unser Ziel.

Die Schüler äußerten sich folgendermaßen dazu:

„Es wirkt vorerst einmal seltsam, wenn Beuys eine Glühbirne und eine Zitrone zu einem Kunstwerk zusammensteckt.“ (Noel)

„Interessant zu verstehen, welche Gedanken sich hinter der ausgestellten Schaufel oder einem Zuckerwürfel verbergen.“ (Martin)

„Mir hat die Ausstellung sehr gut gefallen, weil mich Beuys´ Werke zum Nachdenken

bringen, da sich immer einen Hintergrundgedanken haben.“ (Lena)

„Zahlreiche Alltagsgegenstände werden - neu kombiniert - zu Kunst-werken.“ (Samira)

„…, dass der Mann sich stark für die Umwelt einsetzte, faszinierte mich.“ (Elisabeth und

Julia)