Hier finden Sie laufende Projekte unserer Schule
Am Donnerstag, den 24.07.2025 verlieh ein Vertreter der Burglengenfelder Wasserwacht 83 Schwimmabzeichen an die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler der Realschule am Kreuzberg. Zwei Wochen im Juli wurden für die Abnahmen im Rahmen des Schwimmunterrichts im Bulmare benötigt. Die Mädchen und Jungen konnten ihrem Leistungsniveau entsprechend wählen und sich für Gold, Silber, Bronze, Seeräuber und Seepferdchen entscheiden.
Die Schwimmpässe, Aufnäher und Urkunden wurden den erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmern von Frau Lehner, Frau Hochhausen, Herr Dantl (alle Wasserwacht Burglengenfeld) und Frau Soukup (Vertreterin aus dem Schulleitungsteam) überreicht. Erfreulicherweise bestanden fünf Schüler und eine Schülerin der 5. Klassen die umfangreichen Anforderungen des
Goldabzeichens. Vielen Dank an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Wasserwacht Burglengenfeld und herzlichen Glückwunsch allen Sportlerinnen und Sportlern auch von den Sportlehrkräften!
Daniela Colucci
Am Dienstag, den 29. Juli steht für die 5. Klassen der Realschule am Kreuzberg in Burglengenfeld eigentlich ein Wandertag auf dem Programm, doch 14 Schülerinnen und Schüler haben unter Begleitung von Frau Schneider etwas anderes vor: Sie nehmen mit dem BÜCHERALARM einen Podcast zu Gina Mayers erstem Band der Reihe „Die Stadt der bösen Tiere“ aus dem Ravensburger Verlag auf. Und zwar nicht im Klassenzimmer, sondern in der ortsansässigen „Buchhandlung am Rathaus“, deren Geschäftsführerin Katja Spiller damit einen tollen Beitrag zur Leseförderung leistet! Als sie vom Projekt hörte, meldete sie sich sogleich bei der Deutschlehrkraft Andrea Schneider, von der sie wusste, dass ihr das Thema „Leseförderung“ ebenfalls sehr am Herzen liegt. Diese sagte auch direkt zu und wählte unmittelbar Schülerinnen und Schüler aus den 5. Klassen aus.
Die BÜCHERALARM-Botschafterin Nadine Hochrein wartet dann am Projekttag schon mit ihren orangefarbenen Podcast-Koffer in der Buchhandlung. Darin befindet sich die passende Technik, die es zur Aufnahme braucht und mit der die Podcast-Folge für den Kanal BÜCHERALARM@school mit den Jugendlichen hörbar gemacht wird.
Im Projekt wird die Leselust, das freie Sprechen sowie die Medienkompetenz der Jugendlichen gefördert. Zungenbrecher zur Auflockerung, Sprechregeln zum Einüben, Vorlesen mit Dialogen: so geht Sprach- und Lesekompetenz heute, und das Beste daran: es macht allen Beteiligten Spaß!
Ein Interview mit dem Autor oder der Autorin des Buches gehört beim BÜCHERALARM immer dazu. Da sich die Autorin Gina Mayer gerade schon im wohlverdienten Urlaub befindet, hat sie einen Videogruß für die Kinder vorbereitet und die Fragen der Kinder zum Buch schon vorab beantwortet. Die Antworten hören die Jugendlichen dann selbst erst zur Release-Party, wenn die Episode feierlich und öffentlich in der Buchhandlung am Rathaus am gleichen Tag um 17 Uhr gemeinsam angehört wird! Alle sind herzlich dazu eingeladen!
Angehört werden kann die Episode danach auch bei Spotify und überall dort, wo es Podcasts gibt. Und wenn der nächste Band der spannenden Reihe von Gina Mayer benötigt wird oder andere Ferienlektüre besorgt werden muss, kennen die Jugendlichen ja schon den Weg in die Buchhandlung am Rathaus! Hier geht es direkt zur Homepage:
Weitere Informationen zur Buch-Podcast-Initiative BÜCHERALARM und viele tolle Buch-Hörerlebnisse finden sich auf der Homepage vom BÜCHERALARM unter: https://www.bücheralarm.de/unsere-podcasts/
Die Klassen 7 b, 7 c und 7 d fuhren gemeinsam zum Jugendhotel Saringgut in Wagrain in Österreich. Die Betreuung wurde von Frau Lippl, Frau Schoierer, Frau Simm, Frau Schneider, Herrn Schmid und Herrn Freiss übernommen. Unser Aufenthalt war gefüllt mit vielfältigen Angeboten.
Bereits auf der Anfahrt nach Österreich besuchten wir gemeinsam die größte Eishöhle der Welt in Werfen. Um dorthin zu gelangen, musste unser Busfahrer auf den engen Serpentinen sein Können unter Beweis stellen. Bereits hier war der Ausblick umwerfend. Den Eingang der Eisriesenwelt erreichten wir mittels Gondel und einer kurzen Wanderung, bei der wir die schöne Bergwelt genießen konnten. Schon der Eintritt in das Felsenloch selbst war spektakulär, denn im Sommer treten hier starke Winde mit bis zu 100 km/h auf, durch die man sich erst in die Höhle hineinkämpfen muss. Zum Glück hatten wir warme Jacken eingepackt, denn im Inneren herrschen permanent unter 0 °C. Ausgerüstet mit Karbidlampen erkundeten wir bei einer Führung die unterschiedlichen Eisformationen. Sportlich mussten wir auch sein, denn dazu überwindet man 1400 Stufen. Auf dem Rückweg mussten wir uns beeilen, weil ein Gewitter nahte. So konnten wir hautnah erleben, wie schnell das Wetter in den Bergen umschlagen kann. Die Gondelfahrt ins Tal hinab sorgte wegen des starken Windes bei dem einen oder anderen für ein flaues Gefühl im Bauch.
Gegen Abend erreichten wir das Jugendhotel und freuten uns schon auf das Buffet. Jeder durfte sich seinen Burger nach Lust und Laune zusammenstellen. Anschließend bezogen wir unsere 6- und 8-Bett-Zimmer und richteten uns erst einmal häuslich ein. Daraufhin erkundeten wir die Sportmöglichkeiten der Unterkunft und orientierten uns. Da auch andere Gruppen im Haus waren, konnten unsere Jungs ihre Fußballfähigkeiten gegen die Zehntklässler aus Österreich unter Beweis stellen. Andere bevorzugten stattdessen eine Runde Tischtennis oder packten ihre mitgebrachten Spiele aus.
Nach der ersten Nacht stärkten wir uns am Frühstücksbuffet für unsere erste größere Wanderung bis zur Mittelstation im angrenzenden Skigebiet. Trotz der Anstrengung bewältigten wir die elf Kilometer lange Strecke mit Bravour. Unterwegs trafen wir auf interessante Tiere und Pflanzen der Bergwelt. Nach einer kurzen Mittagspause machten sich die Jungs auf den Weg zum Bogenschießen, während die Mädchen sich am Haus sportlich betätigen konnten. Nach einer kurzen Einweisung in das Sportgerät Bogen bewältigten die Jungs die 16 Stationen des Bogenschießparcours und versuchten ihr Glück bei der Jagd.
Nach dem Abendessen ließen wir den Tag gemeinsam bei Musik und guten Gesprächen am Lagerfeuer gemütlich ausklingen.
Am Vormittag des nächsten Tages durften die Schwindelfreien ihren Mut im Hochseilgarten unter Beweis stellen, während unsere Wasserratten lieber den See mit dem Kajak befuhren und lernten, wie man eine Rutschbahn in einem Boot überwindet. Was Wagrain alles zu bieten hat, erkundete eine Gruppe gemeinsam mit Frau Schoierer bei einer Stadtrallye. Am Nachmittag durften die Mädchen zum Bogenschießen, während die Jungs die Sportmöglichkeiten am Haus nutzten. Auch unsere Mädels bewiesen Zielsicherheit und zeigten keinerlei Furcht vor Krokodil, Bär, Bison und Co im Wald. Sehr lustig wurde es dann beim gemeinsamen Beachvolleyballturnier am Abend und bei der Fußballrevanche gegen die Österreicher. Auch Brettspiele kamen hier wieder zum Einsatz und sorgten für Heiterkeit und gute Stimmung.
Ein besonderes Highlight der Woche wartete am letzten Tag auf uns. Mit der Gondel fuhren wir auf den Grafenberg. Wir erklommen zuerst den Gipfel des Sonntagskogels. Am Gipfelkreuz holten wir uns einen Stempel ab und machten noch ein Erinnerungsfoto. Für viele war dieses Erlebnis sehr beeindruckend und jeder ließ die fantastische Aussicht auf die umliegende Bergwelt erst einmal im Stillen auf sich wirken.
Nach einer kurzen Pause bewältigten wir vorsichtig den steilen und steinigen Abstieg und verbrachten noch viel Zeit an den Spiel- und Spaßstationen der Erlebniswelt Wagrainis Grafenberg. Diese wurde ihrem Ruf eines Spielparadieses gerecht, nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer hatten Spaß auf den Riesenschaukeln im Schaukelpark. Die angebotenen Hängematten luden zum Entspannen bei herrlichem Wetter ein und wer sein Gleichgewicht testen wollte, konnte die Balancierstationen durchlaufen. Für unsere Sportlichen gab es auch noch einen Seil-Klettergarten mit verschiedenen Hindernissen und Herausforderungen und wer eine Abkühlung brauchte, spielte am See mit den Flößen oder versuchte, eine Kaulquappe aus dem Wasser zu fischen. Auch das örtliche Erlebnisbad war Teil unseres Programms. Am Nachmittag eroberten wir die Rutschbahnen und kühlten uns bei heißen Temperaturen im Wasser ab. Ein herannahendes Gewitter erinnerte uns wieder an die Unbeständigkeit des Bergwetters und scheuchte uns zurück in die Unterkunft.
Nach dem Abendessen mit leckerer Eis-Nachspeise wartete ein letzter gemütlicher Abend auf uns, bei dem wir die Eindrücke der Woche per Diashow noch einmal Revue passieren lassen konnten. Das Feedback zu den einzelnen Aktionen fiel äußerst positiv aus, das Klatschbarometer schlug mehrfach heftig aus. Im Anschluss sorgte DJ Freiss noch für gute Stimmung in der Disco und Frau Schoierer und Frau Simm stellten sich einem Tischtennismatch gegen Schüler in der Turnhalle. Für Heiterkeit vor der Abfahrt am Freitag sorgte die Fundsachenversteigerung vom Balkon aus, sodass die vergessenen Sachen aus den Zimmern wieder zu ihren Besitzern zurück finden konnten. Geschafft, aber zufrieden und voll von genialen Erlebnissen und Eindrücken, stiegen wir in den Bus und kehrten ohne Zwischenfälle und Stau nach Burglengenfeld zurück.
Insgesamt erlebten wir eine wunderschöne und abwechslungsreiche, aber auch sehr aktive Sommersportwoche, in der wir unsere Grenzen austesten konnten und viel über uns selbst erfahren haben. Wir stellten fest, dass man sich erst einmal besser kennenlernen muss, bevor man sich über andere ein Urteil bilden kann. So entstanden sogar über Klassengrenzen hinaus neue Freundschaften. Die Gipfelerfahrung am Donnerstag war ein prägendes und unvergessliches Erlebnis. Es ist schon erstaunlich, was man alles schaffen kann…
Diese Woche wird uns mit Sicherheit lange in Erinnerung bleiben!
Johannes Schmid, Ines Schoierer, Monika Simm, Andrea Schneider
Im Schuljahr 2014/15 errichteten die Schüler der 6. Klassen der Realschule gemeinsam mit ihren damaligen Biolehrerinnen Susanna Lengsfeld und Michaela Fischer in schweißtreibender Arbeit die ersten Biotope im nahe gelegenen Zementwerk. In Zusammenarbeit mit dem damaligen Werkleiter Wilhelm Lotz wurde ein Biotop-Lehrgarten angelegt, der seither für den Biologieunterricht als lebendiges Klassenzimmer von den 6. Klassen genutzt wird. Das Gelände ist riesig und der Lebensraum Steinbruch bietet viele Möglichkeiten, um für seltene Pflanzen- und Tierarten einen Rückzugsraum zu schaffen. Unser Lehrgarten mit vielen Biotopen, wie z.B. einem Teich für Amphibien, Reptilien oder Insekten, Trockenmauer für die Eidechsen, Igelburg und Hecke wurde 2014 in vielen, vielen Arbeitsstunden der Sechstklässler errichtet und mit Werksleiter Henrik Wesseling im Juli 2015 offiziell eingeweiht. Früher sorgte Paul Muck für die bestmögliche Ausstattung mit Arbeitsgeräten und Verpflegung der jungen Forscherinnen und Entdecker, heute sorgen Stefan Ventur und seine Kollegen für die gute Betreuung der Exkursionsteilnehmer vor Ort. Wir alle sind sehr dankbar für die langjährige Unterstützung und Förderung seitens HeidelbergMaterials und bedanken uns bei der Werksleitung Bernhard Reindl. Auch er unterstützt die Exkursionen der Realschulklassen in „unser“ Biotop, sponsert Ausstattung und neue Aktionen. Regelmäßig starten die sechsten Klassen vom Kreuzberg zum Erlebnisunterricht in den Steinbruch und bauen Insektenhotels oder bringen Fledermauskästen an. Es werden Pflanzen und Tiere mikroskopiert und bestimmt. Natur zum Anfassen ist in jeder Hinsicht ein Gewinn, Spaß und Freude am Lernen garantiert. Die Burenziegen und wir werden hoffentlich noch viele weitere Schuljahre diesen begeisternden Biologieunterricht draußen im Freien haben!
Michaela Fischer
Schnelligkeit, Konzentration und mathematisches Geschick waren gefragt, als an der Realschule Burglengenfeld der diesjährige Wettbewerb um den Kopfrechenkönig der 6. Jahrgangsstufe stattfand.
In der Woche nach den Pfingstferien begann der Wettbewerb mit einem klasseninternen Vorentscheid. Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt ein Aufgabenblatt mit rund 40 kniffligen Rechenaufgaben – bunt gemischt aus den Bereichen Grundrechenarten, Brüche, Größen und Prozentrechnung. Die Aufgaben waren dabei unterschiedlich gewichtet: Es gab 1-, 2- und 3-Punkte-Aufgaben. Unter strengen Bedingungen – keine Nebenrechnungen erlaubt und genau 12 Minuten Zeit – versuchten die Teilnehmenden, möglichst viele Aufgaben korrekt zu lösen.
Nach der Auswertung wurden die besten Rechenkünstler der einzelnen Klassen zur Finalrunde eingeladen, die am Montag, den 30. Juni, in der 3. Stunde stattfand. Insgesamt traten 13 Finalistinnen und Finalisten aus der gesamten 6. Jahrgangsstufe gegeneinander an. In dieser entscheidenden Runde wurden die Aufgaben per Beamer präsentiert. Die jungen Mathematikerinnen und Mathematiker hatten dabei jeweils 10, 20 oder 30 Sekunden Zeit, um im Kopf zur richtigen Lösung zu gelangen – und das unter dem zusätzlichen Druck, sich gegen starke Konkurrenz durchzusetzen.
Am Ende standen die Sieger fest:
🥇 Platz 1: Roman Schäfer, Klasse 6D
🥈 Platz 2: Luis Bauer, Klasse 6C
🥉 Platz 3: Jana Eichenseher, Klasse 6C
In einer feierlichen Siegerehrung, die gleich im Anschluss in der 5. Stunde stattfand, versammelten sich alle 6. Klassen in der Aula, um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zu feiern. Der Elternbeirat war ebenfalls vor Ort und überreichte den drei Erstplatzierten als besondere Belohnung Gutscheine für das Bulmare.
Die Fachschaft Mathematik gratuliert herzlich allen Teilnehmenden – besonders den Finalistinnen und Finalisten – zu ihrer starken Leistung und bedankt sich beim Elternbeirat für die großzügige Unterstützung. Der Wettbewerb hat einmal mehr gezeigt, dass Kopfrechnen nicht nur wichtig, sondern auch spannend und unterhaltsam sein kann.
Natalja Schuster für die Fachschaft Mathematik
Lebensrettende Grundlagen für Schülerinnen und Schüler
Frage: „Herz-Lungen-Wiederbelebung oder stabile Seitenlage – wann ist was zu tun?“
Antwort: „Die stabile Seitenlage ist erforderlich bei bewusstlosen Personen, die noch atmen. Eine Reanimation ist notwendig, wenn jemand bewusstlos ist und keine Lebenszeichen zeigt – also weder reagiert noch atmet. In diesem Fall muss sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen werden.“
Zwei Wochen vor den Pfingstferien fanden, die vom Kultusministerium für die 7. und 9. Jahrgangsstufen vorgeschriebenen, Erste-Hilfe-Module statt. Im Rahmen dieser zweistündigen Einheiten erhielten die Schülerinnen und Schüler fundierte Einführungen in lebensrettende Sofortmaßnahmen. Neben der theoretischen Vermittlung von Notfallwissen stand vor allem das praktische Üben im Mittelpunkt. An der Puppe „Rescue-Anne“ trainierten die Jugendlichen die Herz-Lungen-Wiederbelebung, außerdem wurde die stabile Seitenlage eigenständig durchgeführt und gefestigt. Ziel der Kurse war es, die Jugendlichen für medizinische Notfälle zu sensibilisieren und ihnen das nötige Wissen sowie die Sicherheit zu vermitteln, um im Ernstfall richtig zu handeln. Denn dieser Grundsatz gilt immer: „Jede Person kann helfen und im entscheidenden Moment Leben retten!“
Natalja Schuster und Judith Koller
Unsere zehnten Klassen gingen Mitte November mit Maßband, Lasermessgerät, Stativ und Taschenrechner auf Entdeckungsreise. „Was hat das denn mit Mathe zu tun?“ Diese Frage hörte man an diesem Tag kein einziges Mal. Statt Formeln oder Rechnen im Heft hieß es für die Schülerinne und Schüler der Klassen 10a, 10b und 10c: Raus aus dem Klassenzimmer, rein in die Praxis. Denn im Rahmen des Mathematikunterrichts stand der Schulhof für jede der Klassen eine Doppelstunde lang im Zeichen der Geometrie.
Frau Niebler, die Mathelehrerin einer der 10. Klassen, lud die Vermessungstechniker Julian Unertl und Matthias Hammerl mit ihrem Chef Christian Schmitz vom Vermessungsamt Neunburg vorm Wald an unsere Schule ein. Mit professionellen Vermessungsgeräten ausgestattet – darunter Nivelliergeräte, Maßbänder und sogar ein Theodolit – durften die Jugendlichen in kleinen Gruppen selbstständig tätig werden. Ziel war es Entfernungen, Höhenunterschiede und Winkel auf dem Schulhof zu messen und daraus Strecken rechnerisch zu ermitteln. Vorab hatten die Mathematiklehrkräfte Herr Metschl, Frau Schuster und Frau Niebler die Schüler im Unterricht mit den Grundlagen der Trigonometrie vertraut gemacht.
Besonders spannend: die Gruppen mussten nicht nur messen, sondern auch ihre Rechenwege dokumentieren und mit ihren Live-Messungen vergleichen. Der direkte Vergleich zeigte oft erstaunliche Genauigkeit. Ein Schüler brachte es auf am Ende auf den Punkt: „Ich hätte nie gedacht, dass Mathe so praktisch sein kann – und sogar Spaß machen kann!“
Birgit Niebler
Die fünften Klassen erlebten in Riedenburg eine spannende und abwechslungsreiche Schullandheimfahrt, die ihnen viele schöne Erinnerungen schenkte. Vom 12. Mai bis 14. Mai hatten die Klassen 5b und 5d mit Frau Schneider, Frau Schönberger, Herrn Freiss und Herrn Schmid das Vergnügen. Die Klassen 5a und 5c besuchten dann am 14. Mai bis 16. Mai mit Frau Schuster, Frau Ottlinger, Frau Koller und Herrn Kupsch die Jugendherberge in Riedenburg.
Während ihres Aufenthalts hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich bei verschiedenen Aktivitäten auszutoben und neue Freundschaften zu knüpfen. In der Freizeit konnten die Kinder Kicker, Billard, Tischtennis, Fußball, Beachvolleyball sowie Brett- und Kartenspiele spielen. Das sorgte für viel Spaß und ausgelassene Stimmung. Bei traumhaften Wetter und sommerlichen Temperaturen wurde Plonaise um das Beachvolleyballfeld getanzt. Hier wurde sowohl bei den Jugendlichen als auch bei Lehrkräften Strandfeeling hervorgerufen.
Das Programm war abwechslungsreich und vielfältig. Es führte die Gruppen auf schöne Wanderungen, die bergauf und bergab gingen. Der Blick auf die Perle des Altmühltals Riedenburg war immer gegeben. Besonders beeindruckend war die Falkenshow, bei der die majestätischen Vögel hautnah über die Köpfe der Kinder flogen. Auch die Führung auf der Burg Prunn war ein Highlight, bei dem die jungen Entdecker viel über das Mittelalter, die Ritter und das Leben auf der Burg erfuhren. Ein weiterer spannender Programmpunkt war die Erlebnisnachtwanderung, bei der die Schülerinnen und Schüler den Wald und die Natur auf eine ganz besondere Weise spüren konnten. Das Survival-Training im angrenzenden Forst forderte Mut und Kooperation. Hier lernten die Kinder, wie man selbst Feuer entfacht. Eine spannende und lehrreiche Aufgabe war dies für die Heranwachsenden, die viel Geduld und Teamarbeit erforderte. Außerdem mussten die Kinder ein Biwak bauen. Dabei ging es nicht nur um das Ergebnis, sondern um die kooperative Vorgehensweise und um Absprachen in der Gemeinschaft. Neben den Aktivitäten wurde auch viel gespielt, getanzt und gelacht. Dabei entstanden neue Freundschaften, die hoffentlich noch lange bestehen bleiben. Eine besondere Herausforderung war es, mit nur einer halben Stunde Handyzeit auszukommen. Eine gewinnbringende und bereichernde Erfahrung, die den Kindern half, den Moment zu genießen und den Augenblick in der Wirklichkeit zu leben.
Insgesamt war der Aufenthalt in Riedenburg ein voller Erfolg, der den Schülerinnen und Schülern nicht nur Spaß bereitete, sondern bei dem sie auch viele neue Erfahrungen sammeln konnten.
Natalja Schuster, Andrea Schneider, Judith Koller, Johannes Schmid
Impressionen von Doris Soukup
Bereits zum dritten Mal fand an der Realschule Burglengenfeld ein spannendes MINT-Projekt für die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufen statt. Auch im Schuljahr 2024 / 2025 stand dies unter dem Titel „Erneuerbare Energien“. Es war ein Angebot der „Initiative für junge Forscherinnen und Forscher“ (IJF). Dank externer Förderung und finanzieller Unterstützung war die Teilnahme für unsere Achtklässlerinnen und Achtklässler kostenlos. Organisiert wurde das Projekt vom Fachbereich Physik. Die Veranstaltung ereignete sich an vier Tagen an unserer Schule. In den vierstündigen Lerneinheiten erprobten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Thema „Erneuerbare Energien“ Praxisnähe, Interaktivität und Schülerzentriertheit. Die Erarbeitung zentraler Fragestellungen rund um die nachhaltige Energiegewinnung stand im Vordergrund. An Experimentierstationen probierten sie sich aus und setzten sich mit konkreten Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft auseinander. Dabei standen neben physikalischem Grundverständnis auch Teamarbeit, Kreativität und forschendes Lernen im Zentrum. Das Projekt stieß bei den Jugendlichen auf große Begeisterung. Eine Schülerin schwärmte freudestrahlend: „Es war spannend, selbst Versuche zu machen und zu sehen, wie man mit Wind oder Sonne wirklich Strom erzeugen kann. Das hat richtig Spaß gemacht!“ Mit dem erfolgreichen Verlauf ist das MINT-Projekt nicht nur ein fester Bestandteil unseres Schulprofils geworden, sondern auch ein wichtiger Teil zur Förderung von Interessen und Kompetenzen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich.
Natalja Schuster
Impressionen von Christian Wenninger und Natalja Schuster
Am Samstag, den 05. April 2025 fand der 22. Kallmünzer Frühlingslauf für Läuferinnen und Läufer statt. Bei frühlingshaften Wetter und angenehmen, läuferfreundlichen Temperaturen wurde der Lauf an der Naab für Sportlerinnen und Sportler ausgetragen. Erfreulich war, dass das „Team RS BUL“ mit zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern erstmalig vertreten war. Darunter waren Eltern, Erziehungsberechtigte, Kolleginnen, Ehepartner, Geschwister von unseren laufbegeisterten Realschülerinnen und Realschülern. An dieser Stelle vielen Dank an die Eltern und Erziehungsberechtigten, die ihre Kinder für den Run angemeldet, mental unterstützt und nach Kallmünz gebracht haben. Vielen Dank auch an die Kolleginnen, Eltern und Erziehungsberechtigten, die an der Laufstrecke Support geleistet und angefeuert haben! Hervorheben möchte ich auch Frau Hummel vom ATSV Kallmünz, die als Ansprechpartnerin für die Realschule fungierte und für einen unkomplizierten, reibungslosen Ablauf bei den Meldungen sorgte. Herzlichen Dank!
Folgende Ergebnisse wurden in der Altersklassen Wertung (AK - Platzierung) vom „Team RS BUL“ erzielt:
Bambini 500 m: 2. Platz (Mädchen) Rothdauscher, Laura (Team RS BUL) 2:16.59
Zweirad Center Stadler Kids Run 1500 m: 16. Platz Colucci, David (Team RS BUL) 6:48.38 24. Platz Sovhar, Svjatioslav (Team RS BUL) 7:25.04 31. Platz Hochholzer, Ben (Team RS BUL) 7:56:20
Schammel Meerrettich Hobbylauf 5 km (Frauen): 13. Platz Doblinger, Nina (Team RS BUL) 26:43.69 42. Platz Buckley, Viktoria (Team RS BUL) 30:57.64 72. Platz Kobluk, Jana (Team RS BUL) 36:49.35
Schammel Meerrettich Hobbylauf 5 km (Männer): 17.Platz Doblinger, Moritz (Team RS BUL) 23:31.42 21. Platz Belloumi, Elias (Team RS BUL) 24:01.70 22. Platz Lehner, Sebastian (Team RS BUL) 24:08:28 26. Platz Zenger, Leonhard (Team RS BUL) 25:10:15 35. Platz Doblinger, Tobias (Team RS BUL) 27:38.54 47. Platz Feicht, Marc (Team RS BUL) 29:55:28 48. Platz Weinbeck, Raphael (Team RS BUL) 30:11:82
Autohaus Feldmeier Hauptlauf 10 km: 12. Platz Zenger, Sonja (Team RS BUL) 1:00.04
REGAS Halbmarathon 21 km: 6. Platz Rothdauscher, Andreas (Team RS BUL) 1:42.51
Herzlichen Glückwunsch an die Finisher des „Team RS BUL“! Ankündigung: Leukämielauf Regensburg am Sonntag, 05.Oktober 2025
Daniela Colucci
Wir freuen uns mit unserem Schüler Oliver Nassab, Klasse 6c!
Im Dezember 2024 wurde Oliver zum Schulsieger des 66. Vorlesewettbewerbs gekürt, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht. Am 26. Februar 2025 nahm er am Kreisentscheid in der Stadtbücherei Burglengenfeld teil, wo er zusammen mit acht anderen Schulsiegerinnen und Schulsiegern von Gymnasien, Realschulen und Mittel-schulen des Landkreises Schwandorf Süd-Ost sein Können unter Beweis stellte. Vor einer erfahrenen Jury sowie zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern präsentierten die Kinder mit Begeisterung und Ausdruckskraft ihre Lieblingsbücher.
Der Wettbewerb stellte hohe Anforderungen an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zunächst lasen die Kinder einige Minuten aus selbst gewählten Werken vor, bevor sie sich einem Fremdtext aus "Die wundersamen Talente der Kalendario-Geschwister" von Louisa Söllner widmeten. Trotz der Herausforderungen durch ungewohnte Begriffe und komplexe Formulierungen bewiesen die besten Vorlesenden ihre herausragende Sich-erheit und Sprachgewandtheit
"Wer liest, gewinnt immer", betonte Kerstin Schwelle, Leiterin der Stadtbibliothek, das Motto des diesjährigen Wettbewerbs. Nach eingehender Beratung und Bewertung der Kriterien Lesetechnik, Textverständnis und Gestaltung durch die Jury, bestehend aus Katja Spiller von der Buchhandlung am Rathaus, Corinna Höfler und Gudrun Zilch aus der Stadtbibliothek sowie Ulrike Pelikan von der Stadt Burglengenfeld, stand der Sieger fest.
Oliver meisterte beide Lesevorträge mit Bravour. Seine ganz eigene, lockere und besondere Art zu lesen, fesselte die Zuhörer und überzeugte die Jury in allen Bereichen. Als Anerkennung erhielt er einen Buchpreis, eine Siegerurkunde sowie die Einladung zum Bezirksentscheid nach Windischechenbach. Auch die weiteren Teilnehmenden gingen nicht leer aus: Sie wurden mit Buchpreisen und Urkunden für ihre Leistung gewürdigt.
Wir sind sehr stolz auf Oliver und seine bemerkenswerte Leistung. Herzlichen Glückwunsch!
Andrea Schneider
Impressionen von Doris Soukup
Impressionen von Christian Wenninger
Die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe nahmen in diesem Schuljahr 2024 / 2025 erstmals an der Aktion „Mathe im Advent“ (MIA), einem digitalen Adventskalender, teil. An jedem Tag in der Adventszeit wurde ein neues digitales Rätseltürchen geöffnet. Dahinter verbargen sich spannende Aufgabengeschichten rund um die beliebten Mathe-Wichtel, die innerhalb eines Tages gelöst werden mussten. Jedes Jahr spielen hier mehr als 100.000 Kinder aus dem gesamten deutschsprachigen Raum mit. Dabei nehmen über 4.000 Lehrkräfte mit ihren Klassen teil.
Auch an der Realschule am Kreuzberg fand die Aktion großen Anklang. Von den 99 Schülerinnen und Schülern knobelte der Großteil regelmäßig. Am Mittwoch, den 22. Januar 2025 war es endlich soweit. Es wurden die besten und erfolgreichsten Jungen und Mädchen durch ihre Lehrkräfte bei der offiziellen Preisverleihung aller 5. Klassen ausgezeichnet. Die Besten durften Silber- und Goldurkunden entgegennehmen und wurden geehrt. Eine 5. Klasse konnte mit den meisten richtigen Antworten besonders hervorstechen: Die Klasse 5B mit ihrer Lehrerin Frau Hafner. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und wünschen weiterhin viel Freude beim Rätseln und Knobeln!
Natalja Schuster
Zu einer sehr schönen und besinnlichen Tradition ist es seit vielen Jahren geworden, dass Musikerinnen, Musiker und Mitglieder der Theatergruppe der Realschule am Kreuzberg das BRK-Seniorenheim besuchen, um die dortige Weihnachtsfeier mit ihren dafür erarbeiteten Beiträgen zu gestalten.
Im vollbesetzten Saal des Seniorenheims warteten die Bewohner an einem Vorweihnachts-Nachmittag schon gespannt, was die Realschülerinnen und Realschüler für sie vorbereitet hatten. Herr Viehauser, der Leiter des BRK-Seniorenheims, begrüßte die Schülerinnern und Schüler sowie den Rektor unserer Realschule sehr herzlich und dankte für die Mitwirkung an der Weihnachtsfeier. Erstmals waren heuer die Musiker der Ukulelegruppe mit dabei, die die Feier mit dem Song „I saw three ships“ eröffneten. Martin Michalski zeigte im Anschluss mit zwei Stücken, einem Menuett und dem Lied „Rise and shine“, sein Können am Euphonium. Franziska Aumeier trug das heitere Gedicht „Das gestohlene Jesuskind“ gekonnt vor. Im weiteren Verlauf wechselte sich die Ukuele-Gruppe mit den Theaterspielern ab. Als Solosängerin überzeugte Romy Balzer mit den Songs „In der Weihnachtsbäckerei“ und „Away in manger“, begleitet von Frau Michalski. Für viele Lacher sorgte im Anschluss Sarah Buckenleib, die eine Weihnachtsgeschichte von Toni Lauerer („Der Wunschzettel“) zum Besten gab. Mit drei Weihnachtsliedern, die gemeinsam gesungen wurden, klang die Weihnachtsfeier besinnlich aus.
Geleitet wurde der musikalische Part und die Moderation von Frau Michalski, die zuständig für die Beiträge der Sängerinnen war und auch selbst in die Klavier-Tasten griff, während Frau Schoierer die Vortragenden der Textbeiträge betreute. Für ihre Bemühungen erhielten die vielen Schülerinnen und Schüler kleine Präsente und wurden während der Weihnachtsfeier bestens umsorgt und verköstigt. Auch für nächstes Jahr ist wieder ein Besuch im Seniorenheim angedacht.
Barbarara Michalski und Ines Schoierer
Impressionen von Doris Soukup
Oliver Nassab (Klasse 6c) gewinnt den Schulentscheid des 66. Vorlesewettbewerbs 2024/25
Der Schüler Oliver Nassab konnte sich im diesjährigen Vorlesewettbewerb gegen insgesamt sieben Mitschülerinnen und Mitschüler der Jahrgangsstufe 6 durchsetzen. Er zieht nun im Februar 2025 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein, den Kreisentscheid.
Mit Engagement und Lesefreude waren die Teilnehmer der Klassen 6 a bis d am Start und trugen in der Schülerbücherei Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Bewertet wurden Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Letztlich überzeugte Nassab die Jury in allen Kategorien, knapp vor Lena Bösl (6d). Er trug eine Passage aus dem Kinderroman „Die Händlerin der Worte“ von Claude Theil und Thomas Lange vor. Oliver überzeugte mit einer besonders feinen Art der Artikulation und einer fehlerfreien Lesetechnik die Jury, welche heuer aus den Deutschlehrerinnen und einer Mathematiklehrerin der sechsten Klassen, der Konrektorin Frau Baulig und der Schülersprecherin Emilia Huber bestand.
Alle klassen- und schulbesten Vorleser und Vorleserinnen wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet und erhielten kleine Geschenke als Dank für ihre Teilnahme. Der Schulsieger erhält beim Kreisentscheid zusätzlich ein besonderes Buchgeschenk als Preis.
Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassenstufe am Vorlesewettbewerb teil. Er ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Die Teilnehmer der einzelnen Klassen waren:
6a: Lotta Eichinger, Romy Schneidt
6b: Manuel Lukaszik, Emma Hitzek
6c: Mila Helmberger, Oliver Nassab
6d: Lena Bösl, Kaan Karabayir
Andrea Schneider und Ines Schoierer
Nach wochenlanger Vorfreude war es am Montag, den 09. Dezember 2024 endlich soweit. Der langersehnte Eislauftag der 5. Klassen in der Regensburger Donau-Arena fand nun statt. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 a, 5 b, 5 c und 5 d von den Lehrkräften Schuster N., Colucci D., Schneider A., Koller J., Rothdauscher R., Schmid J. und Schönberger L. Auch die Sozialtutoren Elias, Sara, Nina, Caro, Julian, Annalena, Christoph und Anna waren zur sportlichen und sozialen Unterstützung mit von der Partie. Nachdem die geliehenen oder eigenen Schlitt-schuhe an den Füßen waren, probierten Anfänger und Fortgeschrittene ihr Glück auf der rutschigen Eisfläche aus. Viele fuhren sicher ihre Runden in der Eisarena, fassten freundschaftlich die Hände, andere zogen sich an der Bande entlang oder hielten sich an einer lieben Person fest. Stäbe und Hütchen benutzte man zum Eishockey. Nach der Rückgabe der Leihschlittschuhe, stärkten sich die SuS mit Brotzeit und Tee. Dann wurden alle Eissportlerinnen und Eissportler mit dem Bus in die Altstadt gebracht. Nach dem Ausstieg machten sie sich zu Fuß auf dem Weg zum Regensburger Christkindlmarkt am Neupfarrplatz, der schon von weitem mit verführerischen Düften lockte. Dort angekommen wärmten sich einige mit alkoholfreiem Kinderpunsch auf, genossen eine Original Regensburger Knackersemmel „mit Allem“ oder probierten ungarische Langos. Nach kurzem Aufenthalt dort, ging es sportlich weiter zum Regensburger Kunsthandwerker Weihnachtsmarkt auf dem Haidplatz. Hier kegelten die SuS für einen guten Zweck, kauften selbstgemachte Kleinigkeiten wie Kerzen oder Seifen. Letztlich spazierten alle Kinder erschöpft und zufrieden über die historische Steinerne Brücke zum Abfahrtstreffpunkt am „Walhallabockerl“. „Realschule Burglengenfeld on Ice“, resümierten die beteiligten Lehrkräfte, „war eine schöne Wintersportaktion für die Kinder der 5.Klassen im Schuljahr 2024 / 2025“.
Daniela Colucci
Am Sonntag, den 1. Dezember 2024 fand auf dem Sportgelände am Oberen Wöhrd in Regensburg mit über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Nikolauslauf 2024 statt. Vertreten waren beim Schülerlauf in der weiblichen Kategorie über die 1,66 km die Schwestern Luisa Benzinger (6C, Zeit: 09:58) und Emilia Benzinger (5C, Zeit: 09:59), die ihr Laufdebüt für das „Team RSBul“ im Doppelpack mit Bravour meisterten. Im Anschluss wurden die männlichen Teilnehmer des „Team RS Bul“ über die 1,66 km losgelassen und kamen mit folgenden Zeiten nach 1,66 km ins Ziel: Svjatoslav, Sovhar (5A, Zeit: 09:01), Hochholzer, Ben (5B, Zeit: 09:16), Ruppel, Elias (5A, Zeit: 10:31). Des Weiteren konnte man aber auch ab dem Jahrgang 2014 und älter eine weitere Distanz wählen. Nämlich den „5 km FunRun“. Auf dieser Strecke meldeten sich Ines Schoirer (Team RSBul) und Nina Doblinger an (5A, Zeit: 30:39) und finishten in der weiblichen Konkurrenz. Bei den Männern rannten Matthias Täuber (Team RSBul) und Elias Belloumi (6C, Zeit: 24:55) für die Realschule Burglengenfeld. Der Realschüler, der bereits seit drei Jahren beim TV Burglengenfeld Leichtathletik trainiert, kämpfte sich im Alleingang durch die männliche Konkurrenz und überraschte mit einem 5 er Schnitt (pro km). „Es war eine rundum gelungene Laufveranstaltung“, so einige Elternstimmen. „Toll, dass Eltern der Realschule die Heranwachsenden so unterstützen, denn Bewegung ist die Grundlage des Lebens“, meint Daniela Colucci Sportlehrerin der Schule. Als Fazit fügt sie hinzu: „Wie langsam du auch läufst, du schlägst alle, die zu Hause bleiben!“
Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Eltern, an alle Erziehungsberechtigten und an alle Familien, die am 1. Adventssonntag Fahrdienste nach Regensburg für ihre Kinder geleistet haben und deren sportliche Interessen unterstützten.
Ankündigung: Kallmünzer Frühlingslauf 2025
Daniela Colucci
Um neue Lehrkräfte zu gewinnen, startete nun schon im zweiten Jahr die Kampagne des Kultusministeriums „Vor Ort. Zukunft prägen – Lehrer werden“. Von den MB – Dienststellen und Schulämtern wurden folgende Lehrkräfte berufen: Christina Stangl (Förderschule), Kristina Steinbauer (Mittelschule), Daniela Colucci (Realschule), Uli Süßmann (Berufliche Schulen) und Manuel Hautmann (Gymnasium). Sie stellten ihre Schulart in der vergangenen Woche der Q12 des Carl – Friedrich – Gauß – Gymnasiums und 70 interessierten Schülerinnen und Schülern der FOS / BOS Schwandorf vor. Ziel war es, Interesse und Neugierde bei den Schulabsolventen zu wecken und Impulse für die weitere Berufswahl zu setzen. Den Abiturienten sollte die bunte Vielfalt und die Abwechslung, die der Lehrberufs mit sich bringt, aufgezeigt werden, so die Mitteilung der Staatlichen Realschule Burglengenfeld. Weitere Veranstaltungen sind am Johann – Schmeller – Gymnasium in Nabburg und am Johann – Michael – Fischer – Gymnasium in Burglengenfeld geplant.
Daniela Colucci
Geschichtsunterricht auf sportliche Art erlebten die Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufen zu Beginn des Schuljahres an der Naabspitz bei Mariaort. Dort trafen sie auf eine Horde römischer Legionäre, welche die Mädchen und Jungen der Realschule Burglengenfeld mit auf ihr selbst gebautes römisches Kriegsboot, die „Regina“, nahmen. Im Rahmen eines Projektes der Universität Regensburg unter der Leitung von Dr. Heinrich Konen wurde das Schiff, eine Nachbildung des Kriegsschiffes vom Typ der „Navis lusoria“ von Geschichtsstudenten im Jahre 2004 nach einjähriger Bauzeit zu Wasser gelassen. Das Schiff ist damit der Pionier und Vorreiter bei der praktischen Erforschung der römischen Militärschifffahrt auf Rhein und Donau und auch heute noch ein vielbesuchtes und –beachtetes Aushängeschild des Lehrstuhls für Alte Geschichte an der Universität Regensburg.
Nach einer kurzen Einweisung auf dem „Festland“ war es dann für die Schülerinnen und Schüler so weit: Eine ganze Klasse hatte auf dem Kriegsschiff Platz. Während vor allem der Einstieg noch etwas wacklig war, nahmen alle ihren Sitz hinter einem schweren Ruder ein. Nach einigen Ruderversuchen am Ufer hieß es dann „Leinen los“ und die Bootsführerin gab die Anwei-sung, das Ruder nach vorne, ins Wasser und wieder aus dem Wasser zu ziehen. Schon bald setzte sich das Gefährt in Bewe-gung und nach einigen zaghaften Versuchen gewannen alle Ruderer Sicherheit im Umgang mit ihrem neuen Sportgerät. Schon bald merkten die Schülerinnen und Schüler, wie anstrengend diese Bewegung war, zumal der römische Legionär erzählte, dass die „echten“ Römer bis zu zehn Stunden am Tag mit dem Schiff unterwegs waren.
Während jeweils eine Klasse am Boot unterwegs war, wurde die jeweils andere Klasse von einem der Studenten über die Geschichte der Antike, speziell über die Aufgaben eines Legionärs, informiert. Dabei erfuhren die Gäste, dass die Stadt Regensburg in ihren Anfängen eine Funktion als „Grenzstadt“, damals noch unter dem Namen „Castra Regina“ hatte und hier zu Hoch-Zeiten bis zu 6000 Soldaten beheimatete. Natürlich durften bei Vortrag auch römische Waffen wie Lanze, Speer und ein Schild nicht fehlen.
Alle waren sich nach diesem Vormittag einig, dass sich die Fahrt nach Mariaort auf jeden Fall gelohnt hatte – auch wenn einige der Schüler am nächsten Tag einen gehörigen Muskelkater verspürten.
Ines Schoierer, stellvertretend für die Fachschaft Geschichte
Unter dem starken Motto „Leukämie gemeinsam besiegen!“ stand der 26. Regensburger Leukämielauf, am Sonntag, den 06. Oktober 2024. Seit Jahren gilt dieser Lauf als größte Benefiz – Veranstaltung – Ostbayerns. Im Vordergrund steht hier nicht die persönliche Bestleistung, sondern die Verbundenheit für Kranke zu laufen und somit Unterstützung zu leisten, die direkt beim Menschen ankommt. Auch Schülerinnen und Schüler der Realschule Burglengenfeld nahmen am schönsten Laufevent des Jahres im Stadion am Oberen Wöhrd (RT – Gelände) teil und engagierten sich so vorbildlich für den guten Zweck. „Ich freue mich auf viele Anmeldungen für die weiteren Laufevents im Schuljahr 2024 / 2025 unter dem „Team RSBUL“!“, so Daniela Colucci. Die Sportlehrerin hofft, dass viele Schülerinnen und Schüler Freude und Spaß darin finden, gemeinsam im Team zu laufen.
Ankündigung: Nikolauslauf Regensburg 2024, Sonntag, den 01. Dezember 2024
Daniela Colucci
Am Sonntag, den 22. September 2024 fand unter dem Motto „Kleine Engel, aber sicher!“ ein Schwimmaktionstag im Regensburger Westbad statt. Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler hatten beispielsweise beim Schwimm – Parcours die Möglichkeit an fünf Stationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen und wurden dann mit einem „Gutschein für ein Eis“ belohnt. Nele und Mia, Freundinnen aus der Klasse 5D, schwärmten vom Wellenbecken. Mia meinte: „Die blauen Laufmatten und die bunten Bauklötze haben richtig Spaß gemacht. Es war total cool darauf zu laufen und zu rollen!“ Des Weiteren konnten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Schwimmstile beobachten und kennenlernen. Bei Rückfragen stand ein Trainer des Schwimmclubs Rede und Antwort. Mit etwas Glück am Glücksrad konnte man unter anderem blaue Frisbee Scheiben, diverse Schwimmhilfen und praktische Brotzeitboxen ergattern. Unterstützer und Sponsoren waren der Schwimmclub Regensburg (SCR), das Regensburger Stadtwerk und die REWAG. Mein Fazit: Ich kann allen Familien diesen coolen Schwimmaktionstag „Kleine Engel, aber sicher!“, der immer im Herbst stattfindet, empfehlen!
Daniela Colucci
Die Realschule am Kreuzberg überraschte die Schulfamilie in der letzten Schulwoche mit dem Angebot von alkoholfreien Cocktails aus fair gehandelten Fruchtsäften während der Pause. Dadurch läutete das Fairtrade-Team der Schule die kurz bevorstehenden Sommerferien ein, sodass sich ein Hauch von Sommerfrische und Urlaubsfeeling über die Schule legte.
Die Erfrischungsgetränke kamen sehr gut an und schärften das Bewusstsein für fair gehandelte Lebensmittel. Es wurde deutlich, dass solche Produkte eine Freude für den Gaumen sein können und konventionellen Produkten in keiner Weise nachstehen – ganz im Gegenteil.
Eng verknüpft mit dem Fairtrade-Gedanken ist auch die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe, die durch ihre Arbeit sehr viel Wertschätzung und Selbstwirksamkeit erfährt. Getragen von dem Wunsch, den Lebensmitteln und den am Ernte- bzw. Verarbeitungsprozess beteiligten Menschen mit Würde und Achtung zu begegnen, nutzen wir jede Gelegenheit an unserer Schule, ein Bewusstsein dafür zu schaffen.
Rosmarie Wegmann / Veronika Petrig
Schuljahr 2024/25